China ist die Heimat des größten Solarparks der Welt, er ist so groß, das er aus dem Weltraum sichtbar ist. Mit rund vier Millionen Sonnenkollektoren, hat der Longyangxia Dam Solarpark eine Kapazität von 850 Megawatt. Er bringt das Land näher an seine ehrgeizigen Ziele für erneuerbare Energien heran. NASA machte kürzlich diese beeindruckenden Satellitenbilder des Solarparks aus dem Weltraum und veröffentlichte sie. Die Auszeichnung der weltweit größte Solarparks wechselte in den letzten Jahren ständig. Im Jahr 2014 war mit 550 MW die Topaz Solar-Farm in Kalifornien der größte, ein Jahr später mit 579 MW die Solar Star. Dann 2016 war es mit 648 MW das Photovoltaik-Projekt Kamuthi. Die NASA Earth Observatory Satellitenbilder des chinesischen Solarpark zeigen den immensen Wachstum. Seit Anfang Januar dieses Jahres, ist der Longyangxia Dam Solarpark, in der Wüste der Provinz Qinghai der größte. Er bedeckte 10 Quadrat-Meilen. China wird so zum größten Produzenten von Solarenergie in der Welt, auch wenn andere Länder wie die Vereinigten Staaten und Deutschland mehr Sonnenenergie pro Person produzieren.
Photographie – Gudrun Steinmill-Hommel
Marketing ist einem stetigen Wandel unterlegen. Welche Trends sich in diesem oder in den nächsten Jahren durchsetzen werden, ist schwer vorrauszusagen. Nicht wegzudenken ist im Marketingbereich das Thema „Content“. Ihm gehört die Zukunft und hier steht Qualität statt Quantität. Durch die stetig steigende Informationsflut wird es immer wichtiger qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren. Zukünftig wird es entscheidender, die Ideen der Dialogpartner aufzunehmen und den passenden Content zur richtigen Zeit, treffsicher in den unterschiedlichen Kanälen zu plazieren. Das Ziel von hervorragendem und überzeugenden Content-Marketing ist es, sich von der Masse abzuheben. Die Entwicklung sollte dorthin gehen, dass sich der Verbraucher seinen Webcontent nach den eigenen Vorstellungen auswählt und steuert. Um so mehr sich die Marketingbetreiber darauf einlassen, um so größere Umsätze werden sie zukünftig erzielen.
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Microsoft-Gründer Bill Gates hat bei einem Gespräch mit dem Online Portal Quartz seine Ideen zur Finanzierung einer sozialen Dienstleistungsgesellschaft vorgestellt. Gates ist, nach Ausscheiden aus dem operativen Geschäft, bekannt für seine unkonventionellen Ansätze um das Zusammenleben der Menschen weltweit zu verbessern.
“Wenn Roboter immer mehr Arbeit erledigen, sollten sie besteuert werden und zwar um Menschen zu bezahlen, die sich mangels anderer Arbeit zunehmend sozialen Aufgaben widmen”. Einen ähnlichen Ansatz haben wir auch schon vom CEO von Tesla Elon Musk gehört.
Die Zukunft ist endlich angekommen: die ersten Vorbestellungen für das weltweit erste fliegende Auto werden angenommen. Nach Jahren der Entwicklung hat die niederländische Firma PAL-V ihre Fahrzeuge Liberty Sports und Liberty Pioneer auf den Markt gebracht. Beide können sowohl auf dem Land fahren und als durch den Himmel fliegen. Die Zukunft ist nicht billig, aber das Basis Sport-Modell ist für $ 399.000 USD zu haben. Nach Angaben des Flying Magazines arbeitet PAL-V seit mehr als 15 Jahren an der Liberty, der erste Testflug fand bereits im Jahr 2015 statt. Das dreirädrige Fahrzeug ist rund um einen einzigartigen Rotax-Motor gebaut worden. Wenn das Fahrzeug im Antriebsmodus ist, liegen die Propeller an der Rückseite des Fahrzeugs und die Rotoren auf dem Dach. Laut dem Unternehmen kann die Liberty mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Meilen pro Stunde zu fahren und wechselt in den Flug-Modus in nur 10 bis 15 Minuten.
Das Google Alphabets Internet-Ballons-Projekt, drahtloses Internet auch an entlegene Orte zu bringen, funktionieren viel besser als gedacht. Vor vier Jahren startete das Projekt und die Erwartungen wurden weit übertroffen. Die EntwicklerInnen zeigten im vergangenen September, wie ihr “Netzwerk aus selbst-navigierenden Ballons” gelernt habe, auf Luftströmungen zu surfen und so monatelang über einer bestimmten Stelle zu bleiben. Der Projektleiter Astro Teller teilte auf einer Pressekonferenz in Mountain View mit, dass man nur 10, 20, 30 Loon-Ballons benötigte anstatt der angedachten 200, 300, 400, um eine Gegend mit Internet zu versorgen. Man habe die Navigation und Höhenkontrolle verbessert. Das System muss jetzt noch in unterschiedlichen Umgebungen getestet werden. Durch die jüngsten Fortschritte hat sich der der Preis eines Balloneinsatz drastisch verrinngert.
GM testet die Technik von Cruise Automation. Seit der Übernahme von Cruise Automation durch den Autobauer GM testet man das autonome Fahrsystem mit einem Chevrolet Bolts in den Straßen von San Francisco. Diese Technik soll beispielsweise in einer Flotte von autonomen Taxis zum Einsatz kommen. GM veröffentlichte nun ein Video, das den Stand der autonomen Fahrkünste demonstrieren soll. 23 Minuten Stadtverkehr ohne menschlichen Eingriff.
Die Schweizer Fernsehshow Deville Late Night, stellte das Video “Swiss Second” zusammen. Ein unglaublich witziges Video, das Donald Trump dazu einläd, die Schweiz zu besuchen, in englischer Sprache zu sprechen und seine eigene Art. Da es ein ähnliches Video aus den Niederlanden gibt, stellen die Schweizer gerne ihre “Überlegenheit” heraus.
Drei Dinge zählen im Leben, behauptet Ferdinand Piëch, Enkel des genialen Ferdinand Porsche: «Volkswagen, Familie, Geld – in dieser Reihenfolge.» Trickreich, ruppig und mit aller Härte hat die Familie Porsche Piëch den scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg von Volkswagen vorangetrieben, seitdem Ferdinand Porsche im Auftrag Adolf Hitlers den «Volkswagen» konstruierte. Aber Anfang September 2015 erschütterte der folgenschwerste Industrieskandal der deutschen Geschichte den Konzern. Das war, so schreibt Georg Meck, kein unglücklicher Zufall: Der tiefe Sturz von VW hat viel mit der Geschichte des Konzerns zu tun – und mit der Familie.