Illustration Gudy Steinmill-Hommel
Wie wurde aus einem deutsch-jüdischen Flüchtlingskind Jahrzehnte später der Altmeister der amerikanischen Diplomatie? Und wer ist der Mensch Henry Kissinger wirklich? Zum 100. Geburtstag würdigt Dr. Wolfgang Seybold eine der prägendsten politischen Figuren des 20. Jahrhunderts.
Kurzweilig und persönlich beschreibt Seybold den Werdegang Kissingers: seine Laufbahn vom Sicherheitsberater zum Außenminister, seine wichtigsten Errungenschaften wie die Beendigung des Vietnamkriegs und das Rüstungsbegrenzungsabkommen mit der Sowjetunion, seine Methode der politischen Strategie und Diplomatie, die ihre Relevanz bis heute nicht verloren hat. Persönliche Erinnerungen und Anekdoten lassen hinter die Fassade des Jahrhundertpolitikers blicken und machen ihn auch menschlich greifbar. Das Buch ist im FinanzBuch Verlag erschienen – auch über Amazon zu bestellen. weiterlesen »
Wozu dient die Neue Seidenstraße? Wird sie nicht nur den wirtschaftlichen, sondern auch den geopolitischen Aufstieg Chinas beschleunigen? Gerät auf diese Weise die Hegemonie der USA ins Wanken? Immer wieder – so hat es die Geschichte gezeigt – kam es zum Krieg, wenn eine aufstrebende Macht eine etablierte Macht herausgefordert hat. Wird es diesmal anders sein? weiterlesen »
Illustration Gudy Steinmill-Hommel
Images from movies and film have had a powerful influence in how Native Americans are seen. In many cases, they have been represented as violent, uncivilized, and an impediment to progress and civilization. This book analyzes the representation of Native Americans in cinematic images from the 1890s to the present day, deconstructing key films in each decade. This book also addresses efforts by Native Americans to improve and have a part in their filmic representations, including mini-biographies of important indigenous filmmakers and performers. This Book is published by McFarland and Company – can also be ordered from Anazon.
Ist Ihre Stadt dabei? Sehen Sie in unserem Tourplan nach:
Wir fragen uns, wie eine Welt aussehen würde, die wirklich Lehren aus der Pandemie zieht. Was haben wir während des Lockdowns wirklich vermisst, was neu gelernt? Was soll davon bleiben, was wieder weichen? Weniger die Politik oder die Wirtschaft, vor allem die Menschen selbst haben in dieser Zeit gemeinschaftlich Ideen wie Nachbarschaftshilfe entwickelt und Werte wie Solidarität oder Mitgefühl neu entdeckt und intensiviert, um gut durch die Krise zu kommen. Können wir diese neuen Werte nutzen und gemeinsam in eine solidarische, grünere Zukunft investieren? Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen, Antworten finden und gemeinsam eine Zukunftsvision entwickeln, die wirklich Lehren aus Corona zieht.
Schützt unsere Meere – denn ohne sie geht es nicht. Diese Botschaft und unsere Verbundenheit mit den Meeren wollen wir am 8. Juni, dem Welttag der Ozeane, öffentlich machen und an die Politik richten. Die Erde ist ein blauer Planet, der zu rund 70 Prozent von Ozeanen bedeckt ist. Diese Ozeane sind nicht nur wunderschön und faszinierend, sondern auch überlebenswichtig – für uns alle: Sie produzieren mehr als die Hälfte unseres Sauerstoffs, liefern Nahrung für Millionen von Menschen, und machen die Erde klimatisch überhaupt erst bewohnbar.
Zu klein, um sich einzumischen? Nein! Greenpeace-Kids aus ganz Deutschland fordern großflächige Schutzgebiete. Auch für Pinguine – deren Bestand laut neuesten Zählungen schrumpft. „Die ganze Welt brennt / Leute, was ist hier passiert? / Die Welt ist ein Geschenk, / das so viele nicht mehr interessiert“, rappt am Freitag in Berlin vor dem Umweltministerium das Hamburger Greenteam Antarktika, bestehend aus Sophia (10 Jahre), Pauline (10), Levin (11), Jannis (10), Caleb (12),Aron (15) und Lucy (15). Und Edda (16) aus dem Greenteam Crazy Chicken aus Baden-Württemberg ruft: „Unsere Meere gehen kaputt! Das darf nicht passieren. Deshalb brauchen wir jetzt – nicht morgen und nicht in zwei Jahren – ein richtiges Meeresschutzabkommen.“
Tropische Temperaturen, türkisblaues Wasser, Delphine, die das Schiff begleiten. Was mir meine Kolleginnen vom Greenpeace-Schiff Esperanza berichten, klingt paradiesisch. Sie sind am Amazonas-Riff, einem lebendigen, vielfältigen und wunderschönen Gebiet vor der Küste Brasiliens und Französisch-Guayanas. Leider ist diese faszinierende Region, die wir in diesem Jahr das erste Mal überhaupt mit Taucher*innen unter großem Aufwand erkundet und dokumentiert haben, bedroht. Die klimafeindliche Politik der brasilianischen Regierung bringt das gesamte Amazonas-Riff in Gefahr, denn sie will es für Ölbohrungen freigeben. weiterlesen »
Bilder wie das obige haben Sie bestimmt schon einmal gesehen: Eine Kuh mit einem Loch im Bauch. Die sogenannte „Fistulierung“ ist eine Art Tierversuch, bei dem einer Kuh ein Loch (= Fistel) in den Bauch geschnitten wird. Warum werden Fistulierungen durchgeführt? Sogenannte Wissenschaftler öffnen das Loch in regelmäßigen Abständen, um das vorverdaute Futter der Kühe herauszuholen. Dieses wird anschließend untersucht, um es immer weiter zu optimieren. Oftmals geht es hierbei darum, die Milchleistung der Kühe durch das Futter zu verbessern – als hätte sie die Zucht nicht ohnehin schon zu Hochleistungsmilchmaschinen gemacht. Unter natürlichen Umständen würden sie nämlich nur so viel Milch geben, wie sie zur Ernährung ihres Babys benötigen. Heutzutage quetscht man Kühen durchschnittlich ca. 8.000 – 12.000 Liter Milch im Jahr aus dem Euter. Das ist mehr als doppelt so viel, wie ihre Babys tatsächlich bräuchten. Als Folge können sie schmerzhafte Euterentzündungen oder andere Krankheiten bekommen. Was tut Peta dagegen……weiter hier…..
Arten verschwinden heute 100- bis 1000-mal schneller vom Planeten als die langfristige Aussterberate nahelegen würde. Verantwortlich ist der Mensch. Greenpeace kämpft weltweit für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Deren Bewahrung ist die beste Voraussetzung für den Schutz von Tieren und Pflanzen.
Die Entwicklung menschlicher Gesellschaften geht mit der Zerstörung und Fragmentierung von Lebensräumen einher, mit Verschmutzung, Übernutzung, Verbreitung von invasiven Arten und raschen Klimaveränderungen. Dabei ist nicht nur die Artenvielfalt gefährdet, sondern die Biodiversität. Beides wird oft gleichgesetzt, doch hinter dem Begriff Biodiversität verbirgt sich viel mehr: die Vielfalt der Ökosysteme, die Artenvielfalt und die genetische Vielfalt innerhalb der Arten. Hört sich kompliziert an? Ist es auch!