Rebel Music: Bob Marley & Roots Reggae von Kate Simon (Autor), Lenny Kravitz (Vorwort), Keith Richards
Illustration Gudy Steinmill-Hommel
‘This collection of timeless photographs gives us an up close inside look at this uniquely complex man and brilliant iconic artist who forever changed the world. One love…’ – Lenny Kravitz
Rebel Music is a tribute to one of the greatest legends in world music, Bob Marley. In 1975, Kate Simon first photographed Bob Marley and the Wailers at the Lyceum in London, where the now-legendary live performance of ‘No Woman No Cry’ was recorded. They then collaborated throughout the Seventies, with Simon shooting some of the most intimate, enduring and emblematic images ever taken of Marley, including his iconic Kaya album cover. This Book is published by Genesis Publications – can be ordered from Amazon.
Bob Marley, geboren am 6. Februar 1945 in Nine Mile, Jamaika, ist eine Ikone der Reggaemusik und ein Symbol für sozialen Wandel. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und entwickelte früh eine Leidenschaft für Musik. In den 1960er Jahren gründete er die Band “The Wailers” mit Peter Tosh und Bunny Wailer. Diese Formation legte den Grundstein für Marleys einflussreiche Karriere.
Der Durchbruch kam in den 1970er Jahren mit Alben wie “Catch a Fire”, “Burnin’” und “Exodus”. Marleys Musik, geprägt von einer einzigartigen Mischung aus Reggae, Ska und Rocksteady, eroberte nicht nur Jamaika, sondern fand auch weltweite Anerkennung. Seine Lieder waren nicht nur Melodien, sondern auch kraftvolle Botschaften des Widerstands und der Liebe.
Ein herausragendes Werk ist “Rebel Music”, ein Song auf dem Album “Natty Dread” von 1974. Dieser Song wurde zu einer Hymne für die Unterdrückten und ermutigte zu Widerstand gegen soziale Ungerechtigkeiten. Marleys Fähigkeit, politische Botschaften mit eingängiger Musik zu verbinden, machte ihn zu einem Vorreiter des politischen Reggae.
Bob Marley war nicht nur ein Musiker, sondern auch ein Verfechter sozialer Gerechtigkeit und ein Symbol der Rastafari-Bewegung. Seine Texte waren oft politisch und thematisierten Themen wie Armut, Unterdrückung und spirituelle Freiheit. Er verkörperte die Ideale der Rastafari-Bewegung und setzte sich für Liebe, Frieden und Gleichheit ein.
Leider endete Marleys Leben viel zu früh. Am 11. Mai 1981 verstarb er im Alter von nur 36 Jahren an den Folgen von Krebs. Dennoch bleibt sein Erbe bestehen, und er wird als einer der einflussreichsten Künstler in der Geschichte der Reggaemusik verehrt.
“Rebel Music” ist nicht nur ein Song, sondern repräsentiert auch Marleys rebellische Haltung gegenüber Ungerechtigkeiten. Seine Musik diente als Stimme für diejenigen, die keine hatten, und inspirierte Generationen von Künstlern weltweit.
Die Geschichte des Reggae reicht zurück in die 1960er Jahre in Jamaika. Diese Musikrichtung entwickelte sich aus Ska und Rocksteady und fand schnell Verbreitung in der Welt. Bob Marley trug maßgeblich dazu bei, Reggae international bekannt zu machen und beeinflusste damit andere Genres wie Punk und Hip-Hop.
Heute bleibt Reggae eine bedeutende musikalische Strömung mit globaler Anziehungskraft. Künstler wie Damian Marley, Chronixx und Protoje setzen das Erbe fort und integrieren moderne Elemente in die Reggaemusik. Die Botschaft von Liebe, Frieden und Widerstand, die Bob Marley in seinen Liedern verankerte, bleibt zeitlos und relevant.
Bob Marleys Kinder, insbesondere Ziggy Marley, tragen das Vermächtnis ihres Vaters weiter. Sie setzen sich für soziale Gerechtigkeit ein und nutzen die Musik als Mittel, um positive Veränderungen herbeizuführen.
In einer Welt, die nach wie vor mit sozialen Herausforderungen konfrontiert ist, bleibt die Botschaft von Bob Marley lebendig. Reggae bleibt ein kraftvolles Medium, um Missstände anzuprangern und Menschen zur Einheit und Veränderung zu inspirieren. Bob Marleys Erbe wird in der Musik, im Aktivismus und im Streben nach einer gerechteren Welt weiterleben.
