Präsident Obama kündigt Bekämpfung der illegalen Fischerei an
Gestern kündigte der US-Präsident Barack Obama eine neue Initiative zur Bekämpfung der illegalen Fischerei und “seafood fraud” an. Das ist das zweite Mal in einem Monat, dass Präsident Obama zu seinen Plänen bezüglich der Umwelt und der Meere Stellung bezieht. Er plant ein Meeresschutzgebiet in den US-Pazifik Gewässern einzurichten und versprach, dass die USA “the fight to protect the world’s oceans” aufnehmen werden…
Per Video wurden diese Anküngigungen bei dem zweitägigen Gipfel “Our Ocean 2014″ übertragen und der Präsident räumte ein, dass das Überleben der Fischbestände weltweit eng mit der künftigen wirtschaftlichen Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gekoppelt ist. Trotz der Fangquoten, die von vielen Ländern umgesetzt wird gibt es aktuelle enorme Problem mit der illegalen Fischerei. Es wird geschätzt, dass zwischen 20 und 32 Prozent der aktuellen Fischimporte der USA aus illegalen Quellen stammen. Die Einrichtung von Fangverbotszonen sollen helfen die erschöpften Fischbestände zu schützen.
Der Präsident erklärte: “Overfishing threatens whole species as well as the people who depend on them for food and their livelihoods. If we ignore these problems, if we drain our oceans of their resources, we won’t just be squandering one of humanity’s greatest treasures, we’ll be cutting off one of the world’s major sources of food and economic growth, including for the United States, and we cannot afford to let that happen.” Er fuhr fort: “Today I’m building on that progress by directing the federal government to create a national strategy to combat black market fishing that threatens our oceans, undermines our economy and often supports dangerous criminals. And like Presidents Clinton and Bush before me, I’m going to use my authority as President to protect some of our most precious marine landscapes, just like we do for mountains and rivers and forests.”
