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In Ruanda kann sich kaum jemand ein Auto oder gar neuen VW leisten. Aber warum ist das afrikanische Land für den deutschen Autobauer wichtig. Volkswagen will dort die Zukunft des afrikanischen Carsharings entwickeln. Ruanda ist ideal, weil Uber noch nicht da ist. Und warum baut Volkswagen dort ein Werk, wo sich nur ganz wenige überhaupt ein eigenes Auto leisten können? Etwa zwei Prozent der Menschen in Ruanda sind Autobesitzer, obwohl die Wirtschaft dort boomt. Das afrikanische Land ist für den deutschen Autobauer strategisch wichtig. Der deutsche Autohersteller hat ein anderes Geschäftsmodell im Sinn. Man will bis zu 5.000 Polos und Passats pro Jahr in Ruanda produzieren, um diese dann vor allem für Carsharing und Taxidienste einzusetzen. Uber oder Zipcar sind hier ein Vorbild.

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Unbemannte Fluggeräte (im Volksmund „Drohnen“ genannt) gewinnen aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten immer mehr an Bedeutung. Mit Hilfe dieser kamerabestückten Luftfahrzeuge lassen sich Gebäudeschäden registrieren, Hochspannungsmasten oder Schornsteine kontrollieren, schädliche Immissionen detektieren, Erntezeitpunkte feststellen oder auch Liegenschaften schützen und dies alles zu einem Bruchteil der Kosten, die sonst für derartige Aufgaben anfallen. Auch die Ordnungsbehörden haben dieses Mittel für sich entdeckt und kontrollieren damit Veranstaltungen, dokumentieren Tatorte oder spüren Straftätern nach.
Auch wenn über dieses neue Phänomen sowohl in den Massenmedien als auch in Fachzeitschriften berichtet wird, befasst sich dieses Buch erstmals sowohl mit den technischen Gegebenheiten dieser Fluggeräte als auch mit den rechtlichen Aspekten ihres Einsatzes. Das Werk enthält Checklisten und Hinweise für den technischen Workflow. Es berücksichtigt die neuen Gemeinsamen Grundsätze für das Erlaubnisverfahren und gibt einen Ausblick auf die Regelungsbemühungen auf europäischer Ebene. Das Buch ist im Bundesanzeiger Verlag erschienen, 89,– Euro – auch über Amazon zubestellen.

Viel Haus für wenig Geld – Die 50 schönsten Low-Budget-Häuser der letzten Jahre in diesem Buch zeigen unterschiedlichste Wege zum architektonisch hochwertigen und gleichzeitig kostengünstigen Bauen. Singlehaus oder Familiendomizil, Satteldach oder Flachdach, Holz oder Beton: hinsichtlich Größe, Bauformen und Materialien illustrieren die Projekte eine riesige Bandbreite. Jeder kostenbewusste Bauherr erhält eine Vielzahl an Vorbildern und Ideen, bis hin zu Hinweisen zur Wahl des richtigen Architekten. Jedes Projekt wird mit kompakten Texten, bautechnischen Informationen, Baudaten und Kostenangaben (Brutto-Gesamtkosten), Plänen und Fotos vorgestellt.

Schön und teuer kann (fast) jeder – wie schön und preiswert geht, zeigt dieses Buch. Das Buch ist in der Deutsche Verlags-Anstalt erschienen, 30,00 Euro – auch über Amazon zu bestellen

Da Nachhaltigkeit jetzt Priorität hat, könnte eine neue, biologisch abbaubare Papierbatterie einer der wichtigsten Durchbrüche sein. Ende letzten Jahres warnten die Vereinten Nationen vor der zunehmenden und gefährlichen Verschwendung von Elektronikschrott auf Kosten der Umwelt. Einer der größten Verursacher der Verschmutzung durch Elektronikschrott könnte eines Tages bald vollständig biologisch abbaubar sein, dank eines bahnbrechenden Einsatzes eines Teams der Binghamton University in den USA. In einem Papier, das in der Fachzeitschrift Advanced Sustainable Systems veröffentlicht wurde, enthüllte ein Team ein Design für eine biologisch abbaubare, papierbasierte Batterie, die effizienter ist als bisher angenommen.

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Basierend auf dem bestehenden “Ideol”, einer schwimmenden Offshore-Windkraftanlage, haben Felix Theurer und Yannick Apfel “fluventum” entworfen, ein Konzept, das sowohl durch Wind als auch durch Wellen Strom erzeugt. Die Kombination dieser beiden Energiequellen in einer Anlage bietet eine Reihe von Synergieeffekten.
Die Meereswellen breiten sich innerhalb der Kammer aus, wo der darüber befindliche Luftkörper zum Schwingen gezwungen wird. Eine Stahlkonstruktion bedeckt das Dämpfungsbecken, um die Luft über die Wassersäule durch Turbinen zu zwingen. Um die auf die Struktur ausgeübten Kräfte zu begrenzen, gibt es einen minimalen Gesamtluftströmungsdurchmesser.

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Das OceanCleanup Project hat sein früheres Müllsammelsystem radikal umgestaltet, zugunsten eines neuartigen Pac-Man Systems. Tests des ursprünglichen Systems haben gezeigt, dass sich das alte System aufgrund von hohen Wellen zu sehr bewegt. Seit ihrer ersten Konzeption vor rund fünf Jahren hat die Ozeanreinigung kontinuierlich weiterentwickelt.

Das riesige “Pac-Man” -System besteht aus einer 600 Meter langen, schwimmenden Röhre, die auf der Wasseroberfläche liegt. Ein darunter befindlicher dünner, 3 Meter tiefer Netz fängt Kunststoffabfälle ab. Frühere Prototypen enthielten einen Anker, die in einer Tiefe von 2,5 Meilen hingen, um das System zu stabilisieren, wodurch ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem System und dem Kunststoff erzeugt wurde.Dadurch wurde der Kunststoff entlang der Reinigungsbarriere an der Oberfläche abgesammelt. Die Forscher von OceanCleanup erkannten schnell, dass dies nicht ausreichte, um die U-förmigen Barrieren so weit abzubremsen, dass der Kunststoff aufgefangen werden konnte. In dem neuen System hat man vollständig auf die Anker verzichtet.

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Um eine erschwingliche Alternative zu einem teuren Unterwasser-Jetskis zu bauen, hat der britische Student Archie o’Brien ‘Cuda’ entwickelt, ein 3D-gedruckten Jetpack. Die Antriebseinheit, die aus einem Universitätsprojekt und für die Massenproduktion entwickelt wurde, wird als Rucksack getragen. Der Benutzer hat beim Fahren durch das Wasser so seine Hände frei.

Nach einer Recherche hat o’Brien sein eigenes Antriebssystem entwickelt, mit dem er den Jet in eine Rucksackkonfiguration einpassen konnte. Sobald das Design fertig war und alle notwendigen Prototypen erstellt waren, baute der Designer seinen ersten 3D-gedruckten Unterwasserantriebsrucksack mithilfe von lokalen 3D-Hubs.

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Das neue Bundesdatenschutzgesetz ist verabschiedet. Mit Wirkung zum 25.5.2018 hebt das Datenschutzanpassungs- und Umsetzungsgesetz (DSAnpUG) das alte Bundesdatenschutzgesetz auf und ändert das Datenschutzrecht im Sozialgesetzbuch. Die Neuregelungen werfen zahlreiche neue Anwendungsfragen insbesondere im Anwendungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung auf. Zudem ist in Teil III des neuen Bundesdatenschutzgesetzes in Umsetzung der Richtlinie EU 2016/680 der Bereich des Datenschutzes bei Polizei, Justiz und allen Gefahrenabwehrbehörden neu geregelt.
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Creator ist ein kalifornisches Start-up, das die Küche revolutionieren will, mit einen Burger nach dem anderen. CEO und Mitbegründer Alex Vardakostas ist ein frisch gebackener Koch. Seit seinem 15. Lebensjahr ist er sich der Plumpheit des Drehen von Buletten bewusst. Nachdem er seinen Abschluss in Physik gemacht hatte, kehrte er in die Restaurantwelt zurück, entschlossen, den Grillkoch freizusetzen. Die Revolution, die er sah, war eine der Automatisierung, die neue Effizienz, besseres Essen, besseren Service und mehr Profitabilität ermöglichen würde. Das erste Restaurant eröffnet in San Francisco und es ist mit dem Burger Roboter ausgestattet – ein Konzept, das sich der Gualität ebenso bewusst ist wie der Präzision.

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Letzte Woche fand in der Wüste von New Mexico das 12. militärische und zivile Roboter-Rodeo statt, organisiert von den Sandia National Laboratories. Hier testen Roboter ihre Fähigkeiten, um in abgestürzte Flugzeuge faux-radioaktive Gegenstände zu sichern und zu entschärfen. Einige der erstellten Szenarien wurden entwickelt, um die Fähigkeiten und Problemlösungsfähigkeiten der Roboterbediener zu testen. Eine Übung basierte beispielsweise auf dem Film Red Dawn aus dem Jahr 1984. Die konkurrierenden Roboter mussten in einen abgeschossenen Phantom F-4 Kampfjet eindringen, um die Blackbox und einige der ausgefallenen Elektronik zurückzuholen. Eine weitere Übung bezeiht sich auf das Aufspuren von unterirdischen Strahlungslecks.

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