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Fluventum, ein kombinierter Wind- und Wellenenergiekonverter

Basierend auf dem bestehenden “Ideol”, einer schwimmenden Offshore-Windkraftanlage, haben Felix Theurer und Yannick Apfel “fluventum” entworfen, ein Konzept, das sowohl durch Wind als auch durch Wellen Strom erzeugt. Die Kombination dieser beiden Energiequellen in einer Anlage bietet eine Reihe von Synergieeffekten.
Die Meereswellen breiten sich innerhalb der Kammer aus, wo der darüber befindliche Luftkörper zum Schwingen gezwungen wird. Eine Stahlkonstruktion bedeckt das Dämpfungsbecken, um die Luft über die Wassersäule durch Turbinen zu zwingen. Um die auf die Struktur ausgeübten Kräfte zu begrenzen, gibt es einen minimalen Gesamtluftströmungsdurchmesser.

Im Rahmen eines Projekts für erneuerbare Energien an der Technischen Universität München (TUM) haben sich die Ingenieure für eine Konfiguration mit vier symmetrisch angeordneten Turbinen entschieden. Um die Menge der teuren Generatoren zu reduzieren, sind zwei Turbinen auf der gleichen Welle montiert, mit insgesamt zwei Stücken, die jeweils einen Generator antreiben.

Um Störungen der Windenergieanlage zu vermeiden, werden die Vierwellen-Energieturbinen horizontal installiert – durch Öffnen der Stahlabdeckung kann der Luftstrom durch sie reduziert werden. Dies ist nützlich, um nicht nur die Geschwindigkeit der Turbinen zu steuern, sondern auch zu Wartungszwecken und zur Vermeidung von Schäden bei schweren Stürmen.
 

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