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In Pasadena in einem Burger-Restaurant arbeitet seit kurzem ein Roboter. Mit Spezialarm und Wärmeblick brät der neue Mitarbeiter Hackfleischscheiben für Burger. Flippy heisst der neue Elektrokoch und soll in Zukunft die Arbeit von 50 Angestellten übernehmen.
Die Restaurantkette Cali Burger läd aktuell jeden ein, „Flippy in Action“ zu erleben. Der Roboterarm soll die Burger auf dem heißen Grill zu braten, mit einem Bratenweder drehen und anschließend auf ein aufgeschnittenes Brötchen legen. Ausgestattete ist der Roboterarm von Miso Robotics mit sechs Gelenken. Das 2016 gegründete Startup verspricht, dass Flippy bis zu 150 Burger pro Stunde in guter Qualität zubereiten kann.

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Melbourne hat das größte Tram-Netzwerk der Welt. Zusätzlich zu den Bus- und Metrolinien gibt es rund 250 Kilometer doppelgleisige Strecken mit mehr als 1.700 Haltestellen. Die Zahl der Fahrgäste lag im Jahr 2016 bei über 200 Millionen Personen und die Tram ist kostenlos. Zur Hauptverkehrszeit sind über 90 Prozent der insgesamt 450 Fahrzeuge unterwegs. An manchen Haltestellen hält alle 60 Sekunden eine Bahn. Und wie rechnet sich nun das legale Schwarzfahren in Australien? Da weniger PKW unterwegs sind kommt zu folgenden Effekten:

Straßen halten länger.
Weniger Unfälle bedeuten weniger Polizei- und Feuerwehr-Einsätze.
Sauberere Luft.
Und der Kostenfaktor der Kontrolleure mit den ganzen Verfahrenskosten gegen Schwarzfahrer entfallen mit der neuen Regelung. Ein Modell mit Zukunft für den Rest der Welt?

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Lange haben wir auf die diese Eröffnung gewartet. Amazon Go, der erste automatisierte Supermarkt der Online-Händlers, ab heute kann eingekauft werden – der Beta-Test mit Angestellten des Unternehmens wurde erfolgreich abgeschlossen. Einkaufen ohne Warteschlange, Bezahlen ohne Portemonnaie: Bei Amazon Go registrieren Sensoren und Kameras, was der Kunde aus dem Regal nimmt. Den Rest regelt eine App. Das Konzept wurde Ende 2016 vorgestellt.
Die Idee: Reinlaufen, Telefon an den Scannercode halten, die Dinge, die man haben will, ins Körbchen packen …. nach Hause gehen. Sensoren erfassen die Produkte selbstständig, die Abrechnung erfolgt automatisch, kein Anstehen an der Kasse.
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Das multinationale Einzelhandelsunternehmen Walmart hat einen automatisierten Roboter eingeführt, der in der Lage ist, wiederholbare, vorhersagbare und manuelle Aufgaben zu bewältigen, wie das Scannen von Regalen für nicht mehr vorrätige Artikel, falsche Preise und falsche oder fehlende Etiketten. Der 2-Fuß-Roboter scannt Informationen mithilfe seiner eingebauten Kamera, die dann Daten an die Mitarbeiter übermitteln, die dann die Regale vervollständigen und Fehler beheben. “If you are running up and down the aisle and you want to decide if we are out of cheerios or not,’ erklärt Jeremy King, Chief Technology Officer für Walmart in den USA und E-Commerce. ‘A human doesn’t do that job very well, and they don’t like it.’ Laut King sind die Roboter 50 Prozent effektiver als Menschen und können Regale deutlich genauer und dreimal schneller scannen.

Wir hören viel über das Thema Ozeanplastik, aber diese neuen Fotos zeigen, wie weitreichend die Verschmutzung ist. Die in Roatán lebende Fotografin Caroline Power teilte Fotos auf Facebook in der Nähe der Karibikinsel Honduras und enthüllte ein “Meer aus Plastik und Styropor”. Die Power sagte dazu: “Das muss aufhören.” Caroline Power teilte Fotos von Wellen aus Plastikmüll, die in den Algen umhertreiben, in einem Teil der Welt, den wir als unberührt betrachten. Die Blue Planet Society sagte, der Müll kommt aus dem Montagua River in Guatemala. Die Photos wurden in der Hoffnung gepostet, die Menschen dazu zu bringen, über den eigenen Verbrauch von Einweg-Kunststoff nachzudenken.

Die meisten kennen Amazon als großartige Verkaufsplattform von unterschiedlichen Produkten, vom Buch bis zum Computer, vom Modeartikeln bis zum Musikinstrument. Viele wissen auch, das Amazon als Marke selber produziert, Kindle, Fire TV und Echo-Produkte nur “AmazonBasics”. Aber das ist noch längst nicht alles, was Amazon selbst herstellt und über seine Plattform verkauft. Quartz hatte vor kurzem die Marken- und Patentanträge von Amazon in den USA mit Marken im Amazon-Shop abgeglichen und hat 19 Marken gefunden, die Amazon herstellt und verkauft. So wie “North Eleven”, “Lark & Ro” oder “James & Erin”, das sind drei Amazon eigene Marken für Frauenbekleidung. Jetzt berichtet Bloomberg das dieser Berich um Sport-Klamotten erweitert wird. Es sollen Gespräche zwischen Amazon und den taiwanesischen Firmen wie Makalot Industrial Co. (u.a. Hersteller für Uniqlo, Gap und Kohl’s) sowie Eclat Textile Co., die für Nike und Under Armour produzieren, stattfinden. Die selbstproduzierten Sportwaren sollen einerseits die Lücken füllen, die enstehen, wenn Hersteller nicht alle ihre Produkte auf Amazon verkaufen wollen. Anderseits will Amazon seine eigenen Margen ausbauen und diese dann sehr unauffällig platzieren.

Die Technische Universität München stellte auf der IAA in Frankfurt das aCar vor, ein Elektroauto, für den speziellen Einsatz in Afrika. Das Auto wurde in diesem Sommer in Ghana erfolgreich getestet und über einen Zeitraum von vier Jahren entwickelt. Es wurde genau auf die lokalen Bedürfnisse der dort lebenden Menschen hin entworfen. Es hat Allradantrieb, um den vielerorts schlechten Straßenverhältnissen gerecht zu werden, ein vergleichsweise günstiger Preis und ein modularer Aufbau, um mit dem Auto und dem Motor unterschiedlichsten Anforderungen gerecht zu werden. Das aCar soll das Mobilitätsproblem der Landbevölkerung lösen und einen Beitrag dazu leisten, die Landflucht zu minimieren. Der modulare Aufbau erlaubt eine Wasseraufbereitung vor Ort. und kann ca. 1 Tonne Last bewegen. Die maximale Reichweite des Autos liegt aktuell bei rund 80 Kilometern. Die Batterie hat eine Kapazität von 20 kWh und kann an einer normalen Steckdose innerhalb von sieben Stunden geladen werden. Bei der Konstruktion des aCar wurde auf eine einfache Bauweise geachtet. Das Auto soll unter 10.000 Euro kosten – Die Herstellung soll mittelfristig vor Ort in Afrika erfolgen.

Es ist offiziell, Google startet seinen eigenen mobilen Bezahldienst in Indien. Der neue mobile Bezahldienst hat den Namen Tez. Das ist das indische Wort für „schnell“. Mit einer App, ähnlich wie bei Apple Pay, verbindet sich das Smartphone mit den Bankkonto des Besitzers. Seit heute ist die Anwendung für iOS und Android verfügbar. Die Zahlungen werden dann direkt und einfach vom Konto abgebucht. Google bietet ein zusätzliches Business-Portal für Firmen an. Unterstützt wird die neue App von Banken wie Axis, HDFC Bank, ICICI und der State Bank of India sowie sämtlichen Instituten, die das UnitedPaymentInterface-System unterstützen.

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Nach einem Bericht der New York Times verfolgt Apple verfolgt den Plan, autonom fahrende Autos zu entwickeln, die als Mitarbeiter-Shuttle zwischen dem alten und dem neuen Campus in Cupertino eingesetzt werden sollen. Die Gebäude sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Die Autos müssen dabei aber öffentlichen Straßen befahren.

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Laut einem Bericht von CNBC, teilte die Investmentfirma Bernstein ihren Investoren mit, das von Google drei Milliarden Dollar an Apple zahlt, um die Standard-Suchmaschine auf iPhones und iPads zu bleiben. Solche Lizenzzahlungen machen einen erheblichen Teil des Apples Services-Geschäftes aus. Die Investmentfirma Bernstein-Analyst A.M. Sacconaghi Jr. teile weiterhin mit, das aus Gerichtsunterlagen hervorgehe, dass Google bereits vor drei Jahren eine Milliarden Dollar zahlte, um der Such-Standard auf den i-Geräten zu sein. Berechnungen haben für 2017 ergeben, das sich diese Summe auf 3 Milliarden Dollar erhöhen wird. Diese Googles Zahlungen machen ca. 5 Prozent von Apples Gewinnen und 25 Prozent des operativen Wachstums in den letzten zwei Jahren. weiterlesen »