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Der Mensch hat die Meere schwer geschädigt. Greenpeace arbeitet für ein globales Netzwerk von Schutzgebieten, damit die Ökosysteme sich wieder erholen können. Die Liste der schonungslosen Ausbeutung ist lang: Überfischung, Öl- und Gasförderung, Sand- und Kiesabbau, die Einleitung von Giften und radioaktiven Stoffen… Das Meer braucht unseren Schutz. Meeresschutzgebiete sind ein wichtiges Werkzeug, um Arten und Lebensräume zu schützen und die Widerstandsfähigkeit der Meere zu stärken. In Schutzgebieten bleibt die Natur sich selbst überlassen. Hier dürfen weder Fische gefangen, noch Rohstoffe abgebaut werden, jede Form der Industrie ist tabu.

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Microsoft-Gründer Bill Gates hat bei einem Gespräch mit dem Online Portal Quartz seine Ideen zur Finanzierung einer sozialen Dienstleistungsgesellschaft vorgestellt. Gates ist, nach Ausscheiden aus dem operativen Geschäft, bekannt für seine unkonventionellen Ansätze um das Zusammenleben der Menschen weltweit zu verbessern.
“Wenn Roboter immer mehr Arbeit erledigen, sollten sie besteuert werden und zwar um Menschen zu bezahlen, die sich mangels anderer Arbeit zunehmend sozialen Aufgaben widmen”. Einen ähnlichen Ansatz haben wir auch schon vom CEO von Tesla Elon Musk gehört.


© Fotos: Gudrun Steinmill-Hommel

Der neue US-Präsident ist erst seit kurzem im Amt und täglich verunsichert er mit seinen Tweets die ganze Welt. Speziell wirbelte er die deutsche Auto-Branche durcheinander. Mit der Androhung von Strafzöllen brachte er Politiker, Manager und Lobbyisten auf den Plan. „Sie können Autos für die USA bauen, aber sie werden für jedes Auto, das in die USA kommt, 35 Prozent Steuern zahlen“, so Donald Trump in einem Interview der BILD-Zeitung.
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New York macht vor, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Ab sofort dürfen Polizisten einen offiziellen NYPD-Turban tragen. Das entschied das New York Police Department um den 160 New Yorker Polizisten der Sikh-Religion in den eigenen Reihen entgegenzukommen und außerdem sieht es auch noch sehr gut aus. Es bleibt abzuwarten bis es auch Polizistinnen mit Kopftuch in New York gibt. In einer internationalen Stadtgesellschaft sollte das kein Problem sein.


…oder kann das weg? Ein 600 Kilo schwerer Müllstrudel ist neues Herzstück der Greenpeace-Ausstellung in Hamburg – eine Dauerleihgabe des Ozeaneums Stralsund.


© Fotos: Gudrun Steinmill-Hommel

Im Meer entsorgte Plastikabfälle sind wahre Weltenbummler. Einmal weggeworfen, finden sich Abermillionen große und kleine Kunststoffpartikel zu riesigen Wirbeln zusammen und reisen mit der Meeresströmung um die Erde. Dabei können die Müllstrudel die Größe von Zentraleuropa erreichen – Tendenz steigend.


© Fotos: Gudrun Steinmill-Hommel

Für hunderte Kilo Plastikmüll endete die Reise jetzt aber in Hamburg: Als Dauerleihgabe des Stralsunder Ozeaneums zeigt ein elf Meter hoher Müllstrudel nun in der Greenpeace-Ausstellung das Ausmaß der Umweltzerstörung durch Plastikmüll auf.


© Fotos: Gudrun Steinmill-Hommel
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Präsident Barack Obama hat einen Schritt unternommen, um zukünftige Ölbohrungen in den Gewässern der USA vor den Küsten der Arktis und den Atlantik effektiv und dauerhaft zu blockieren. Wie CNBC berichtet, beruft sich Obama ein Gesetz aus dem Jahr 1953 zur Regelung von Offshore-Leasingverhältnissen. Diese Entscheidung, kann der künftige Präsident-Elect Trump nicht so Einfach rückgängig machen, wenn er sein Amt antritt.

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Offizielle aus North Dakota haben am Dienstag den Zugang für Demonstranten gesperrt die seit Monaten gegen eine Ölpipeline demonstrieren. Ab sofort dürfen unter Androhung einer kräftige Geldstrafe keine Versorgungsmaterialien wie Nahrung, tragbare Badezimmer oder Baumaterialien zum Demonstratenkamp gebracht werden. Die Aktivisten demonstrieren seit Monaten gegen die Verlegung der $ 3,8 Milliarden Dakota Access Pipeline die unter einem See in der Nähe der Standing Rock Sioux-Reservation führen soll. Die Pipeline stellt eine Bedrohung für die Wasserressourcen und der dort wohnenden Ureinwohner dar. Darüberhinaus ist diese Gegend den Ureinwohnern heilig. Staatsbeamte sagten, dass sie jedermann mit einer Geldstrafe belegen, der verbotene Einzelteile in das Hauptprotestlager bringt. Gemäß einer “emergency evacuation” Anordnung, die von staatlichen Gouverneur Jack Dalrymple ausgeht.

Geheimnisse sind manchmal notwendig, oft nützlich und für manche sehr bequem. Das Geheimnis, von dem Sie nun erfahren werden, ist nicht notwendig, nützlich nur für die Konzerne und bequem für die Politik.
Seit drei Jahren verhandeln Politiker der EU, der USA und 21 weiterer Staaten über das Handelsabkommen TiSA (Trade in Services Agreement). Es soll Hemmnisse für den internationalen Handel mit Dienstleistungen aus dem Weg räumen. Wie schon bei den enorm umstrittenen Abkommen TTIP und CETA finden auch die TiSA-Verhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit hinter verschlossenen Türen statt…..
Nun stellt sich heraus: Die Geheimniskrämerei hat einen guten Grund. TiSA ist ein Frontalangriff auf den Datenschutz – in Deutschland und ganz Europa. Das zeigen geheime Verhandlungstexte, die Whistleblower Greenpeace zugespielt haben und die wir zusammen mit netzpolitik.org ausgewertet haben..… weiter gehtś

Anfang dieses Jahres veröffentlichten kanadische Beamte in Ontario Pläne für ein grundlegendes Einkommenprojekt. Jetzt Anfang 2017 ist der Start. Die Bürger Ontario die leben unter der Armutsgrenze erhalten eine bestimmte Menge an Geld jeden Monat ohne Verpflichtungen. Der konservative Politiker Hugh Segal glaubt, dass das Projekt Kanada helfen könnte, festzustellen, ob ein Grundeinkommen den Druck auf die Ausgaben im Gesundheitswesen senken und die Menschen zur Arbeit ermutigen wird.

Die Regierung beauftragt Segal mit der Erforschung dieser Idee und er veröffentlichte eine langes Diskussionpapier Ende des Sommers. Das Pilotprojekt soll Beweisen, wie so ein Programm das gesamte Leben verbessern könnte. Zum Beispiel, im Gegensatz zu traditionellen Wohlfahrtsprogrammen, könnte das Geld Menschen an schlecht bezahlten Arbeitsplätzen unterstützen und könnte die Motivation zur Arbeit stärken. Segal argumentiert, dass aktuelle Förderfähigkeitsprogramme erniedrigend sind und nur so weit gehen können, um Armut zu lindern. “Our present social assistance system imposes limits on economic progress, often keeping welfare recipients from entering the economic mainstream”.

Die Technik-Innovatoren in der selbstfahrenden Autoindustrie und Roboter-Industrie reden gern über die neuen menschlichen Arbeitsplätze und Exitenzen die nun entwickelt werden. Selten wird aber erklärt jemand, was mit den vielen neuen arbeitslosen Menschen passieren wird. Tesla und SpaceX-Gründer Elon Musk, mal als Visionär und mal als kompletter Stinkstiefel beschrieben, hat auf diese offensichtlichen Frage einige überraschende Antworten parat. In einem Interview mit CNBC, sagte Musk, dass er glaubt, dass die beste Lösung für menschliche Arbeitnehmer, die von Robotern und Software vertrieben wurden, die Schaffung eines, vermutlich staatlich unterstützten, universellen Grundeinkommens für alle ist. Diese Idee des bedingungslosen Grundeinkommen ist also kein politischer Hype, der vorüber geht. Auch kein Stück Sozialromantik oder eine nicht umsetzbare Utopie. Es ist ein Szenario, welches uns tatsächlich allen bevorsteht.

“There’s a pretty good chance we end up with a universal basic income, or something like that, due to automation,” said Musk. “I’m not sure what else one would do. That’s what I think would happen.”

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