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Anti-Zensur-Botschaften von Snowden, Pussy Riot und Ai Weiwei

Amnesty International startete eine gemeinsame Aktion mit AdBlock zum Welttag gegen Internetzensur am 12. März 2016. Anstelle von blockierter Werbung sollen die 50 Millionen Nutzer die Botschaften von Menschen sehen, deren Stimmen von Regierungen unterdrückt werden – wie der Whistleblower Edward Snowden, die russische Band Pussy Riot und der chinesische Künstler Ai Weiwei. Amnesty International dokumentierte Inhaftierungen wegen Meinungsäusserungen im Internet in 16 Ländern. 38 Prozent aller Menschen weltweit haben nur einen eingeschränkten Zugang weil die Regierungen das Internet zensieren. Sie haben keinen Zugang zu Informationen über Menschenrechte oder die politische Lage. Auch in westlichen Ländern versuchen immer mehr Regierungen das Internet zu kontrollieren, schreibt Amnesty International. Im Jahr 2015 führten demnach Dänemark, Finnland, Frankreich, die Niederlande, Pakistan, Polen und die Schweiz neue Geheimdienstgesetze ein, um ihre Überwachungsmöglichkeiten zu erweitern.

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