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Spoofing – wie man mit gefälschten GPS Daten eine Jacht kapert

In diesem Sommer, setzte sich ein Forscherteam von der University of Texas in Austin daran, eine 213-Fuß-Yacht mit einem selbstgebauten GPS-Sender vom Kurs abzubringen. Sie wollten zeigen wie leicht man Schiffe oder Flugzeuge mit gefälschten GPS Daten umlenken kann. Das Video nach dem Break zeigt wie so etwas funktioniert.

Professor Todd Humphreys des Department of Aerospace Engineering and Engineering Mechanics an der Cockrell School of Engineering, konnte mit seinem Team erfolgreicheine $ 80.000.000 privaten Yacht mit gefälschten GPS Daten von ihrem Kurs abbringen. Spoofing ist eine Technik, die falsche GPS-Signale erzeugt, um so Kontrolle über ein Schiff und den GPS-Empfänger zu gewinnen. Der Zweck des Experiments war es, zu zeigen wie leicht so eine Spoofing-Attacke auf See ist und wie schnell terroristen ein Schiff kappern können.

“With 90 percent of the world’s freight moving across the seas and a great deal of the world’s human transportation going across the skies, we have to gain a better understanding of the broader implications of GPS spoofing,” erklärt Professor Todd Humphreys. “I didn’t know, until we performed this experiment, just how possible it is to spoof a marine vessel and how difficult it is to detect this attack.”

An Bord der Yacht “White Rose of Drachs” auf dem Weg von Monaco nach Rhodos, etwas 30 Kilometer Entfernung von der Küste begann die Attacke. Der selbstgebaute GPS-Sender fuhr seine Sendeleistung solange hoch, bis er die Satellitensignale übertönte. Das Schiff orientierte sich nun an den neuen Koordinaten der Studenten und das Schiff änderte seinen Kurs.

Quelle engr.utexas.edu

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