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Schweden plant europaweite Steuer auf Fleisch

Die Menschen im Westen sollten weniger Fleisch essen vor allem da die Fleischproduktion sehr aufwendig ist und hohe Treibhausgas-Emissionen verursacht. Man sollte Fleisch mit mehr Sorgfalt essen. Eine Öko – Steuer auf Fleisch in Kombination mit Informationen und Kennzeichnung, wie das Fleisch produziert wurde könnten die Verbraucher nachhaltig in die richtige Richtung beeinflussen. So fordert die schwedische Landwirtschaftsbehörde in Stockholm, eine EU-weite Steuer auf Fleisch. Tierhaltung produziert enorme Mengen an Klimagase und so liegt die Idee aus Schweden nahe. Ein Kilo Rindfleisch wird dann erheblich teurer.

Die schwedische Fleischproduktion ist relativ gut, man achtet auf Nachhaltigkeit. Aber um den Einsatz von Antibiotika zu minimieren und den Tierschutz zu stärken, braucht die Welt Maßnahmen zur Stimulierung der Produzenten um nachhaltigere Methoden in der Produktion einzusätzen. In der Massentierhaltung gelten rülpsende Kühe und Schafe als enorme Klimakiller. Würde das Fleisch nach dem Schlachten besteuert, würde der Konsum deutlich zurückgehen. Das ist die Logik der schwedischen Behörden. Das Thema nachhaltiger Konsum von Fleisch wird mehr und mehr diskutiert. Die Umweltschutzorganisation WWF und der Präsident des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth äussern sich ähnlich zum Verhältnis Mastbetriebe und weltweiter Klimagasausstoß.

Quelle jordbruksverket.se

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