Es wurde viel über Bedingungen bei Foxconn, der chinesische Hersteller für Apple und einer Vielzahl von anderen Hardware-Unternehmen geschrieben. Ein paar Reporter hatten nun Zugang zu dem weitläufigen Fabrikgelände des Unternehmens. Rob Schmitz vom Shanghai Bureau Chief of American Public Media-Marketplace, war in Longhua und sprach mit Dutzenden von Arbeitern, machte Aufnahmen von der iPad Fließband Produktion und von potentiellen Mitarbeitern die in langen Schlangen um einen Job anstanden.
Die Fair Labor Association (FLA) hat einen Untersuchungsbericht über die Arbeitsbedingungen bei dem Elektroriesen Foxconn vorgelegt. In diesen Fabriken wird ein Großteil der Appleprodukte produziert. Erst nach zunehmendem öffentlichen Druck und einigen Selbstmorden hatte Apple diesen Bericht selbst in Auftrag gegeben. Das Ergebnis war vorher schon bekannt, verheerende Arbeitsbedingungen, zu viele Überstunden, zu niedrige Löhne.
Die Verlierer auf dem Handymarkt haben sich zusammen getan, um den Rückstand zu Apple und Google aufzuholen. Um Fachleute zu werben, stellen Microsoft und Nokia Millionen bereit. Microsoft und Nokia wollen die Entwicklung von Anwendungen für die Smartphoneplattform Windows Phone in Schwung bringen. Weiter geht es auf ftd.de
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Steve Jobs war strikt gegen eine Ausschüttungen. Sein Nachfolger im Amt, Tim Cook geht einen anderen Weg. Seit über 15 Jahren werden bei Apple zum ersten Mal an die Aktionäre Dividenden ausgeschüttet. Das wurde heute in einer Presseerklärung mitgeteilt. Damit wird klar, was mit den unglaublichen Bargeld-Reserven von Apple geschehen soll. Nach den letzten Quartalszahlen sollen sich aktuell über 97 Milliarden Dollar angehäuft haben.
Auch nach der Ära Steve Jobs geht es mit Apple weiter bergauf, zumindest was die Aktienkurse anbetrifft. Die Vorfreude auf das neue iPad bringt die Aktienkurs zum ersten Mal kurzzeitig über die 600 Dollar Grenze. Seit Anfang 2012 stieg der Kurs damit um satte 46 Prozent.



