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ESA – Forscher entwickeln SpaceBok einen neuen Hüpfroboter

Die ESA (Europäische Weltraumorganisation) lies sich bei ihrer neusten Erfindung von der hüpfenden Bewegungen der Mondastronauten inspirieren. Der Roboter SpaceBok bewegt sich hüpfend fort und soll später einmal auf Planeten mit niedriger Schwerkraft zum Einsatz kommen.

Diese Art der Bewegung ist ideal, um sich in Umgebungen außerhalb der Erde mit geringer Schwerkraft zu bewegen. Auf dem Mond könnte der Roboter beispielsweise bis zu zwei Meter hoch springen. Nur muss das Gerät nach jedem Sprung auch wieder sicher landen.

Um Stabilität in der Luft zu erreichen, verwendet das Team ein System namens Reaktionsrad, das der Technologie ähnelt, mit der Satelliten ihre Ausrichtung steuern. Das Reaktionsrad kann beschleunigt oder verzögert werden, um die entgegengesetzte Reaktion im SpaceBok zu erzeugen und ihn in die richtige Position zu bringen. Ein weiteres Feature des Roboters sind seine federnden Beine. In jedem Bein befindet sich eine Feder, die beim Landen Energie speichert und beim Sprung wieder abgibt.

Einen Roboter auf niedrige Schwerkraft zu testen, ist auf der Erde nicht so einfach. Um die Gegebenheiten des Mondes zu simulieren, benutzte das Team ein spezielles Labor in den Niederlanden. In der nächsten Testphase will man den SpaceBok in einem Hindernis-Parkour testen. Dann muss er in der realen Welt Sprünge über Hindernisse und Bewegungen durch hügeliges Gelände üben.

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