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100 Millionen Rosen zum Valentinstag produzieren 9000 Tonnen CO2-


Rosen sind meistens rot und definitiv nicht grün, wie eine Studie der Scientific American herausfand. Millionen von Paaren tauschen Sträusse von rote Rosen im Vorfeld des Valentinstags aus. Dabei wird vergessen, dass die 100 Millionen Rosen der Liebe die allein in den USA verschenkt werden, 9.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) produzieren.

Laut Scientific American Podcast, wachsen Rosen in der Regel in wärmeren Klimazonen – in Südamerika für den US-Markt und in Afrika für Europäischen – und sie müssen in die ganzen Welt geflogen werden. Zusätzlich zu den Flügen, müssen die Blumen auch in Temperaturgesteuert LKWs durch die jeweiligen Länder gefahren werden und zur weiteren Lagerrung in Kühlhäusern oder Kühlboxen gelagert werden. Aber das sind nur die Kosten für den Wachstum und den Transport: Rosen brauchen auch Wasser und Pflanzenschutzmitteln, damit sie so schön sind möglich. Wichtig ist auch, wo wachsen die Blumen, wird dafür der einheimischen Wald geopfert oder Feuchtgebiete trockengelegt um Platz für Blumenplantagen zu schaffen. Dazu komt der Abfluss von Pestiziden der massive Auswirkungen auf die heimische Tierwelt hat.

Quelle scientificamerican

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