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Steuerparadies Deutschland!?: Eine kriminologische Untersuchung zu Steueroasen und selektiver Strafverfolgung

Anfang 2013 erobern die Begriffe Steueroasen und Offshore-Finanzplätze die Medienwelt in Deutschland. Auf staatlicher Ebene wird einhellig mit großer Empörung auf die scheinbar jetzt erst bekannt gewordenen Machenschaften einzelner Reicher reagiert und publikumswirksam ein entschiedenes Vorgehen seitens des Staates propagiert. Hierdurch erhärtet sich der Eindruck, dass die “Superreichen” ihr Geld – wie auch immer – stets vor dem deutschen Staat verborgen ins Ausland schafften.

Aber ist dem tatsächlich so? Ist es nicht vielmehr so, dass die deutsche Strafverfolgung bislang durchaus selektiv erfolgte und dies mit Wissen zumindest einzelner Akteure aus der Politik und den Strafverfolgungsbehörden geschah? Und ist das Gesetz in Deutschland tatsächlich für alle gleich? Das vorliegende Buch geht genau diesen Fragen nach. Zur Beantwortung betrachtet der Autor eingehend die sogenannte “Steuerfahnder-Affäre”, die bereits Ende der neunziger Jahre begann, aber an Aktualität in Nichts verloren zu haben scheint. Die Basis hierzu stellt eine vom Autor durchgeführte kriminologische Untersuchung dar. Herausgekommen ist ein realer Politkrimi mit Schauplatz inmitten des deutschen Finanz- und Bankenzentrums.
Christoph Unbehaun studierte Soziologie und Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Später absolvierte er einen universitären Masterstudiengang in Kriminologie. Kriminologisch-phänomenologisch liegt die praktische und wissenschaftliche Expertise des Autors im Bereich der Wirtschafts- und Finanzkriminalität. Sein besonderes Interesse gilt hierbei den Themen Steueroasen, Offshore-Finanzplätze und selektive Strafverfolgung. Das Buch ist im Verlag für Polizeiwissenschaft erschienen, 19,80 Euro – auch über Amazon zu bestellen.


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