Europäische Kommission droht Google mit 5 Milliarden Dollar-Strafe
Benachteiligt der Internet Giant Google seine Konkurrenz oder nicht. Seit drei Jahren wird das mögliche wettbewerbswidrige Verhalten von der Europäischen Kommission untersucht. Verschafft Google sich selbst einen Vorteil und anderen einen Nachteil. Dem Unternehmen läuft die Zeit davon, Google hatte bereits mehrere Vorschläge gemacht, die von den Konkurrenten als nicht akzeptabel abgeschmettert wurden.
EU Kartellchef Joaquin Almunia lehnte die neuesten Zugeständnisse des Internet-Such Riese am Freitag ab und warnte davor, dass nur noch wenig Zeit verbleibe für ein zufriedenstellendes Angebot. Der ursprünglichen Vorschlag des Unternehmens aus dem April, wurde von den Konkurrenten, darunter Microsoft und die britische Preisvergleichs-Website Foundem, wegen zu starker Dominanz abgelehnt. Google neue Konzessionen, einer mögliche Geldbuße von bis zu $ 5000000000 zu entgehen wurde ebenfalls nicht akzeptiert. Almunia sagte, dass die überarbeiteten Vorschläge nicht weit genug gehen.
“The latest proposals are not acceptable in the sense that they are not proposals that can eliminate our concerns regarding competition,” sagte Almunia in einem Interview nit dem spanischen Sender RNE.
Google Sprecher Al Verney äusserte sich zum lezten Angebot: “We’ve made significant changes to address the European Commission’s concerns, greatly increasing the visibility of rival services and addressing other specific issues.”
Zurzeit hat Google noch keine Strafe zu befürchten. Wird keine zufriedenstellende Lösung gefunden, kann es zu einer Verurteilung kommen. Die Untersuchung soll im Frühjahr 2014 abgeschlossen werden.
Gefragt nach den Sanktionen die gegen Google ausgesprochen werden meinte Almunia: “No, no, no … At this moment, there is little time left, but the ball is still in Google’s court. But within a short time frame the ball will then be here (with the European Commission) and then it will be the moment to take decisions.”
