Electro-Meltdowns am NSA-Datacenter
Chronische Überspannungen in Teilen des neuen NSA-Datencenters in Utah haben einen Schaden von über Hunderttausend Dollar an Maschinen verursacht und verzögern die Eröffnung des neuen NSA Center um über ein Jahr.
“There have been 10 meltdowns in the past 13 months that have prevented the NSA from using computers at its new Utah data-storage center, slated to be the spy agency’s largest, according to project documents reviewed by The Wall Street Journal.”
Die Ursache für die Pannen liegt in der Elektrizitätsversorgung, die zu Spannungsüberschlägen führen. NSA Sprecherin Vanee Vines hat die Probleme eingräumt und sagt dazu “the failures that occurred during testing have been mitigated. A project of this magnitude requires stringent management, oversight, and testing before the government accepts any building.”
Die NSA ist sehr darauf bedacht, die Speicherkapazitäten möglichst schnell zu erhöhen, für Qualitätsmanagement und Backup-Maßnahmen bleibt scheinbar keine Zeit. Die Kosten für den Bau des Datencenters werden auf 1,4 Milliarden US-Dollar geschätzt. Dazu kommen noch die Kosten für Server und Supercomputer und die monatliche Stromrechnung von über einer Million Dollar.