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EU-Streit um Erhöhung des Klimaziels

Fazit nach der ersten Woche der Klimakonferenz: ein echter Fortschritt ist nicht zu erkennen. Diese Woche kommen die Umweltminister in Katar an. Es ist weiterhin unklar, ob die finanzielle Hilfe für Entwicklungsländer erhöht wird und wie der Fahrplan für die Verlängerung des Klimaabkommens aussehen wird. Ob die großen Klimaverschmutzer China und die USA ihre Emissionen vor Inkrafttreten des Abkommens 2020 stärker reduzieren, ist ebenfalls unsicher.

Copyright: © © Paul Langrock/Zenit / Greenpeace

In der kommenden Woche muss die Regierung Merkel Farbe beim Klimaschutz bekennen und die Führungsrolle Europas zurückgewinnen, sagt Martin Kaiser, Leiter der Internationalen Klimapolitik, der in Doha die Konferenz verfolgt.

Die Ausgestaltung des Klimaabkommens ist ungewiss. Die großen Klimaverschmutzer wie USA, Japan, Russland, Kanada und Neuseeland sind zu keinen Zugeständnissen bereit. Sie wenden sich vom Kyoto-Protokoll ab. Durch den internen Streit mit Polen ist die EU bei der Gestaltung des Folgeabkommens völlig gelähmt. Polen will sich nicht darauf einlassen das Einsparziel zu erhöhen. Den ganzen bericht lesen Sie auf greenpeace.de

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