PolitCommerce
Willkommen auf » Politik

Am 17. August 2015 traf ein 4.6 starkes Erdbeben British Columbia. Auf diversen Veranstaltung wurde als Ursache das Nahe gelegene Fracking von Progress Energy Canada verdächtigt. Nun hat die BC Oil and Gas Kommission einen endgültigen Bericht freigegeben in dem die Verknüpfung des Bebens mit der Injektion von Hydraulic Fracturing Fluids bestätigt wird.
weiterlesen »


Die Geschichte geht wie folgt: – (angeblichen) Der Filmemacher T. Patrick Murray interviewt Kubrick drei Tage vor seinem Tod im März 1999. Und der erzählt, das er gezwungen wurde einen 88-seitigen Geheimhaltungsvertrag (NDA) zu unterschrieben und über den Inhalt 15 Jahre lang schweigen musste.

Der Autor untersucht, wie die Beiträge von Staat und privatem Sektor zur Bekämpfung von Gewalt, Armut und Ignoranz in Deutschland im intra- wie internationalen Vergleich variieren, und skizziert Reformoptionen. Dies geschieht mittels sechs empirischer Studien zur Asyl-, Bevölkerungsschutz-, Alterssicherungs-, Biodiversitäts-, Bildungs- sowie Forschung und Entwicklungspolitik. Das Bucht ist im Nomos-Verlag erschienen, 79 Euro – auch über Amazon zu bestellen.

Porsche will unter dem Namen Mission E den ersten rein elektrisch angetriebenen Porsche bauen und damit den lusxuriösen Elektroautos von Tesla kräftig Konkurrenz machen. Der Porsche-Vorstandsvorsitzender Oliver Blume formuliert es folgendermaßen: „Auch bei rein batteriebetriebenen Sportwagen bleibt Porsche seiner Philosophie treu und bietet unseren Kunden das sportlichste und technologisch anspruchsvollste Modell im Segment.” Der Autohersteller plant einen viertürigen Wagen vor 2020 zu präsentieren. Die Mission E soll im Porsche-Stammsitz Zuffenhausen, als auch im Entwicklungszentrum Weissach entwickelt und gebaut werden.

Auf dem COP 21 Forum in Paris für erneuerbare Energien hat die französische Umweltministerin Ségolène Royal alle Auto Produzenten aufgefordert, einen Elektrokleinwagen zu bauen, der im Preis nicht über 6.500 Euro liegen soll. Zur gleichen Zeit wurde auf dem gleichen Forum von dem Touristikunternehmen “4roues sour 1parapluie” der Prototyp des französischen 2 CV, die legendäre Ente, in einer Elektroversion vorgestellt. Welch ein Zufall. Ségolène Royal hält Elektroautos um die 5.000 Euro für machbar. Die Autos hätten dann bestenfalls die Größe des 2 CV. Manche Batterien für Elektroautos kosten allein leider, heute noch, um den vorgeschlagenen Preis. Dieses Problem könnten mit austauschbaren Batterien oder mit einer Art Leasing umgangen werden. Das Touristikunternehmen will jetzt seine komplette 2 CV Flotte auf Elektro unstellen. Eine tolle Idee.

Zum 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe erscheint im April 2016 eine interaktive VR-Dokumentation. Der polnische Spieleentwickler The Farm 51, beschreibt in einem kleinen Film wie das Projekt entstand, welche Techniken zur Aufzeichnung verwandt wurden und wie man sich das Dokumentations-Erlebnis vorstellen muss. Mit dieser Dokumentation ist eine risikolose Erkundung der verstrahlten und zerstörten Zone rund um das Atomkraftwerk möglich. Dem User soll das Gefühl vermittelt werden, einen richtigen Dokumentarfilm zu shen. Es sollen auch einige „Überraschungen” geben, die von den Entwickler nicht näher beschrieben wurden. Chernobyl VR soll am 26. April für Oculus Rift, Samsung Gear VR und Sony PlayStation VR erscheinen. Das Video nach dem Break zeigt ein Gespröch mit dem Kreativdirektor Wojciech Pazdur.

weiterlesen »

Ja, die Kinder sind unsere Zukunft. Und zum Glück sind sich viele von ihnen der Bedeutung des Schutzes der natürlichen Ressourcen bewusst. Nach Jahrzehnten des Misserfolge der Erwachsenen Umweltschützer, hat eine Gruppe von Kindern es geschafft ein massives Immobilienentwicklungsprojekt in Cancún, einer von Mexikos besten Feriengebieten, erfolgreich zu blockieren. Der Plan beinhaltete die Nivellierung von Dutzenden von Morgen Mangrovenwald und die Zerstörung des Lebensraums von unzähligen Krokodilen und anderen Tieren. Das Projekt ist vorerst nur gestoppt und es ist ungewiss, ob die Richter den jungen Umweltschützern recht geben.

weiterlesen »

Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer und CEO ist in China unterwegs. Er möchte das Land, Politik und Leute von seiner Firma und seinen Produkten begeistern. Zu diesem Zweck hat er die Sprache erlernt und an der Tsingua Universität in Beijing einen zwanzigminütigen Vortrag in Mandarin gehalten. Er sprach über seine Zukunftspläne und Vision von Facebook. Eine beeindruckende Vorstellung. Dieser Vortrag ist ein wichtiger und gut getimter Schritt von Zuckerberg, um Sympathien einzusammeln. Er möchte Facebook weitflächig in China zu betreiben und das ist ihm in den vergangenen Jahren noch immer nicht gelungen. Auf Facebook kann man sich den gesamten Vortrag ansehen

In New Jersey, USA, in dem 45.000 Einwohner starken Township Evesham kämpft man mit einem interessanten Projekt gegen Alkohol am Steuer. Seit letzter Woche werden beschwipste und angetrunkelne Gäste kostenlos von dem Online-Fahrdienstvermittler Uber nach Hause gefahren und wahlweise auch in ihren eigenen Autos. Diese Aktion war enorm erfolgreich und fand schnell Nachahmer, denn seit kurzem ist auch der Chauffeur-Vermittler BeMyDD dabei. Ein via App bestellter Fahrer bringt den torkelnden Gast sicher in seinem eigenen Wagen nachhause. Beide Programme finanzieren sich durch Spenden und sind bis 2. Januar 2016 befristet. Zurzeit nehmen 19 Restaurants und Bars teil. Seit September wurden im Rahmen dieses Pilotprogramms 350 Personen eine kostenlose Fahrt angeboten. Bürgermeister Randy Brown berichtete der Nachrichtenagentur Reuters, die monatlichen Verhaftungen wegen Trunkenheit im Verkehr sanken um 65 Prozent. Während es von Januar bis August monatlich im Durchschnitt 23 Verhaftungen gab, waren es im September nur noch acht.

Ab heute sind die Elektronikhändler in Deutschland per Gesetz dazu verpflichtet, Altgeräte kostenlos zu entsorgen oder fachgerecht zu recyceln. Die meisten großen Geschäfte haben den Elektroschrott sowieso freiwillig zurückgenohmen. Nun wird es per Gesetz geregelt. Die gesetzliche Regelung betrifft nur kleinere Geräte und größere Geschäfte. Das bedeutet, die längste Gerätekante soll 25 Zentimeter nicht überschreiten, und die Geschäfte müssen eine Lagerfläche von mehr als 400 Quadratmeter haben. Für den Kunden heisst das, es ändert sich nur wenig. Und der Elektroschrott wird dadurch nicht wirklich reduziert.