Bund wechselt Netzbetreiber und verzichtet auf Verizon
Der US-Telekommunikationsanbieter Verizon ist der Provider von diversen Stellen im Bundestag und auch im Bund über die auch das Internet bezogen wurde. Im Zuge der NSA-Affäre wurde vor einem Jahr plötzlich allen klar, dass ein Internet-Anschluss über einen US-Betreiber für offizielle deutsche Stellen nicht die beste Idee ist, um mit der Überwachungsstrategie der NSA umzugehen. Als die Seite netzpolitik.org hierüber berichtete, kamen einige nicht wirklich überzeugende Überraschungs-Bekenntnisse. Nach einigem hin und her und diversen Versprechungen auf Überprüfung, hat das Innenministerium nun bekannt gegeben, das alle Verizon-Anschlüsse gekündigt wurden. Also keine guten Nachrichten für US-Firmen und deren Infrastruktur, nun werden die Daten nicht mehr direkt an die NSA weitergereicht.