Apple hat sich heute in einer offiziellen Stellungnahme zu dem viel diskutierten PRISM-Skandal geäussert. Man hat keiner Regierungsorganisation direkten Zugang zu den hauseigenen Servern gestattet, heisst es in diesem ausfühlichen Statement. Weiter wird mitgeteilt, dass man erst ab dem 6. Juni überhaupt von Prism gehört hat, erst als das Thema in der Presse veröffentlicht wurde.
Anfang dieses Monats wurden viele Menschen überrascht, dass eine Reihe von großen Web-Unternehmen der US Regierung Zugriff auf ihre Nutzerdaten gewährt haben, durch ein geheimes Programm Namens PRISM. Andrew Keen war nicht wirklich geschockt. Denn wenn man ehrlich ist, die meisten User gehen viel zu lax mit ihrer privaten Daten um.
Zwischen den Berichten in dieser Woche über die US-amerikanische National Security Agency und der Weiterleitung von persönlichen Nutzerdaten durch einige der weltweit größten Internet-Player über ein Projekt namens “PRISM” herrscht viel Unklarheit.