handelsblatt.com
Nachdem die Anzeichen dichter geworden waren, dass Spanien noch am Wochenende Hilfen aus dem Rettungsfonds EFSF für die maroden Banken des Landes beantragt, hagelt es jetzt Dementis. Hilft Spanien sich doch selbst? Die spanische Regierung hat Berichte zurückgewiesen, nach denen telefonische Beratungen der Eurogruppe über Finanzhilfen für Spanien am Wochenende stattfinden sollen. “Ich weiß nichts über eine solche Telefonkonferenz”, sagte die Sprecherin des Wirtschaftsministeriums in Madrid am Freitag. Weiter geht es auf handelsblatt.com
ftd.de
Die Krisenangst der Anleger nimmt dramatische Züge an. Die Rendite zweijähriger Bundesanleihen sinkt unter null, die USA bezahlen für ihre Schulden so wenig wie seit 200 Jahren nicht. Grund ist die schwache Konjunktur in China – und die wachsende Sorge um Spanien. Unter null: Am Freitag fiel die Rendite zweijähriger deutscher Staatsanleihen bis auf minus 0,002 Prozent und war damit erstmals negativ. Weiter geht es auf ftd.de
Finanzen100
Vor dem Hintergrund der neu aufgeflammten Euro-Schuldenkrise hat sich Deutschland an den Finanzmärkten abermals zu extrem günstigen Konditionen frisches Geld beschafft. Bei der Versteigerung von Bundesobligationen mit einer Laufzeit von fünf Jahren habe die Finanzverwaltung des Bundes einen durchschnittlichen Zinssatz von 0,56 Prozent erzielt, hieß es in einer Mitteilung der Bundesbank. Weiter geht es bei Finanzen100
ftd.de
Die USA und China stellen seit Jahren die Schwergewichte der Bankenbranche. Doch angeschoben von der Finanzkrise drängen nun Geldhäuser aus anderen Ländern nach vorn. FTD.de stellt einige der aufstrebenden Institute vor. Sie sitzen in São Paulo, Sydney, Toronto. In Kuala Lumpur oder Mumbai: die aufstrebenden Geldhäuser, die sich unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit in den Ranglisten der weltgrößten Banken nach vorn schieben. Wieter geht es auf ftd.de
Die Zukunft des Euro: Die europäische Staatsschuldenkrise
und ihre Überwindung von Paul J. J. Welfens
Mehr als 500 Millionen Menschen in der Europäischen Union sind beunruhigt. Aus einer Staatsfinanzierungskrise Griechenlands ist eine Krise der Eurozone und der gesamten EU geworden. Die politische Führung hat den Überblick verloren und betreibt ein zum Teil hoch riskantes Krisenmanagement. Angesichts fortgesetzter Unruhe auf den Finanzmärkten und alarmistischer Meldungen in den Medien sinkt bei den Bürgern das Vertrauen in den Euro und in die Politik.