Nach wie vor hat die Kosmetikbranche ein Plastikproblem. Besonders die beliebte und bekannte Traditionsmarke Nivea vom Unternehmen Beiersdorf sehen wir in der Pflicht. Warum ausgerechnet Nivea, fragen Sie sich? Zunächst: Wer sich Verantwortung, Vertrauenswürdigkeit, und Forschungsexpertise auf die Fahnen schreibt, für den sollten plastikfreie Produkte ein Leichtes sein. Ein solches Unternehmen sollte seine Kundschaft nicht für dumm verkaufen. Am Beispiel Nivea zeigt sich nämlich wunderbar, dass die bestehende freiwillige Selbstverpflichtung der Kosmetikindustrie, auf Mikroplastik zu verzichten, in Wirklichkeit Greenwashing ist. Auf Facebook postet Nivea jetzt als Reaktion auf unsere Kritik Rezepte für Naturkosmetik zum Selbermachen und versucht damit vom Plastik in den eigenen Produkten abzulenken. Lassen Sie das Nivea nicht durchgehen….weiter hier…..
Das “California Air Resources Board” verabschiedete am Freitag neue Regeln für Fahrzeug-Emissionen bis zum Jahr 2025. Damit widersetzt sich Kalifornien den Richtlinien aus Washington. Die Standards für Abgas-Emissionen für die Jahre 2022-2025 sollen um ein Drittel, von heute 54 mpg auf etwa 36 mpg im Jahr 2025 schrumpfen. Dies sind die gleichen Regeln, die der Staat im Jahr 2012 vereinbart hat. Die Obama-Regierung hatte versucht, eine nationale Norm zu schaffen, die für alle 50 Staaten gelten sollte. Kalifornien genehmigte darüber hinaus auch die Zunahme von alternativen Kraftstoffen, wie Batterien, Brennstoffzellen und Plug-in-Hybriden – von rund 3 Prozent heute auf rund 15 Prozent bis zum Jahr 2025.
Sonnenkollektoren werden immer dünner. Zhengrong Shi, der selbsternannte Chinesische Sonnenkönig, vermarktet jetzt eArche, ein super flexibles, ultradünnes Solarpanel, das sich Ideal an Gebäudefassaden, auf Bussen, auf Carports und auf Elektroautos installieren lässt. Laut Shi hat das bahnbrechende Panel ein unbegrenztes Potenzial und 40 Kilowatt. Diese neue Technologie wurde bereits an drei Standorten in ganz Australien installiert.
Nach einem Bericht des Handelsblatts startet Amazon seinen Lebensmittel-Lieferservice nun auch in Deutschland. Mit einer ersten Phase will man im nächsten Monat in Berlin starten. Geliefert wird via DHL. Es wird spekuliert, das nun auch die traditionelleren Supermarkt-Ketten mit ihren Lieferservices erheblich aufrüsten müssen. Bei Lieferungen am gleichen Tag, auch mit gekühlte Lebensmitteln wird es auf den Preis und den Service ankommen. Mit beidem hat Amazon keine Schwierigkeiten. Supermärkte rechnen schon jetzt mit größeren Einbußen. Denn viele ihrer Kunden sind bereit, das lästige Einkaufen online zu verlagern. Wer weiß, bald schon klingelt wieder einen Milchmann vor der Tür?
China ist die Heimat des größten Solarparks der Welt, er ist so groß, das er aus dem Weltraum sichtbar ist. Mit rund vier Millionen Sonnenkollektoren, hat der Longyangxia Dam Solarpark eine Kapazität von 850 Megawatt. Er bringt das Land näher an seine ehrgeizigen Ziele für erneuerbare Energien heran. NASA machte kürzlich diese beeindruckenden Satellitenbilder des Solarparks aus dem Weltraum und veröffentlichte sie. Die Auszeichnung der weltweit größte Solarparks wechselte in den letzten Jahren ständig. Im Jahr 2014 war mit 550 MW die Topaz Solar-Farm in Kalifornien der größte, ein Jahr später mit 579 MW die Solar Star. Dann 2016 war es mit 648 MW das Photovoltaik-Projekt Kamuthi. Die NASA Earth Observatory Satellitenbilder des chinesischen Solarpark zeigen den immensen Wachstum. Seit Anfang Januar dieses Jahres, ist der Longyangxia Dam Solarpark, in der Wüste der Provinz Qinghai der größte. Er bedeckte 10 Quadrat-Meilen. China wird so zum größten Produzenten von Solarenergie in der Welt, auch wenn andere Länder wie die Vereinigten Staaten und Deutschland mehr Sonnenenergie pro Person produzieren.
Photographie – Gudrun Steinmill-Hommel
Marketing ist einem stetigen Wandel unterlegen. Welche Trends sich in diesem oder in den nächsten Jahren durchsetzen werden, ist schwer vorrauszusagen. Nicht wegzudenken ist im Marketingbereich das Thema „Content“. Ihm gehört die Zukunft und hier steht Qualität statt Quantität. Durch die stetig steigende Informationsflut wird es immer wichtiger qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren. Zukünftig wird es entscheidender, die Ideen der Dialogpartner aufzunehmen und den passenden Content zur richtigen Zeit, treffsicher in den unterschiedlichen Kanälen zu plazieren. Das Ziel von hervorragendem und überzeugenden Content-Marketing ist es, sich von der Masse abzuheben. Die Entwicklung sollte dorthin gehen, dass sich der Verbraucher seinen Webcontent nach den eigenen Vorstellungen auswählt und steuert. Um so mehr sich die Marketingbetreiber darauf einlassen, um so größere Umsätze werden sie zukünftig erzielen.
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Microsoft-Gründer Bill Gates hat bei einem Gespräch mit dem Online Portal Quartz seine Ideen zur Finanzierung einer sozialen Dienstleistungsgesellschaft vorgestellt. Gates ist, nach Ausscheiden aus dem operativen Geschäft, bekannt für seine unkonventionellen Ansätze um das Zusammenleben der Menschen weltweit zu verbessern.
“Wenn Roboter immer mehr Arbeit erledigen, sollten sie besteuert werden und zwar um Menschen zu bezahlen, die sich mangels anderer Arbeit zunehmend sozialen Aufgaben widmen”. Einen ähnlichen Ansatz haben wir auch schon vom CEO von Tesla Elon Musk gehört.
Mutter Erde bezahlt für die Kleidung, die wir produzieren. Eine Studie quantifiziert, zum ersten Mal, den Preis, den wir exakt aus dem Ökosystem für unsere Kleidung verbrauchen. Factoriert wird die Nutzung von Wasser, Dünger und Energie entlang der gesamten Lieferkette, so kann ein einzelnes Baumwoll-T-Shirt den Planeten mehr als 20 dänische Kronen, oder $ 3,40, kosten. Hochgerechnet auf die Bekleidungsstücke die allein in Dänemark gekauft wird, kostet dies der Umwelt mehr als 3 Mrd. DKK (510.000.000 $) jedes Jahr. Diese Kosten sind viel zu hoch, so Kirsten Brosbøl, Leiterin des dänischen Umweltministeriums, die zusammen mit der IC-Gruppe, Betreiber von Marken wie Tiger of Sweden und Peak Performance, den Bericht in Auftrag gab.
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Die US-Militärforschungs-Plattform DARPA veröffentlichte, das im Rahmen des VAPR-Programms (Vanishing Programmable Resources) letztes Jahr ICARUS (Inbound Controlled Air-Releasable Unrecoverable Systems) ins Leben gerufen wurde. Hieraus entstand APSARA (Aerial Platform Supporting Autonomous Resupply Actions). Bei VAPR handelt es um die Entwicklung von Elektronik mit einem Selbstzerstörungsmechanismus, damit der Feind keine funktionsfähige Ausrüstung in die Hände bekommt. Und bei ICARUS geht es um den Einsatz von VAPR-Steuerelementen für Lieferdrohnen, die von Flugzeugen aus abgeworfen werden. Und das Resultat sind Pappflieger, die von Otherlap erdacht wurden und bis zu 1 kg Nutzlast transportieren können. Man hofft dies auf 10 Kg zu erweitern. Nach dem Abwurf segeln sie bis zu 88 Km bevor sie dann landen sich selbst komplott verschrotten
In der Nähe von Jay Z Kinderheim und eine alte Pfizer Fabrik liegen zehn Stahl-Container. Innerhalb der scheinbar harmlosen Behälter liegt eine üppige städtische Farm. Sie wurde von Tobias Peggs und Kimbal Musk, Bruder von Elon gestartet, und sind Teil eines Projekts namens “Square Roots”. Diese neue Art der städtischen Landwirtschaft, wurde gechaffen um junge Unternehmer bei der Entwicklung ihrer eigenen landwirtschaftlichen Existenz zu unterstützen.