Rund 100 Millionen Stück Müll von Satelliten und Raketen zirkulieren im Weltraum um die Erde, dadurch kommt es zu hunderten von potenziell gefährlichen Kollisionen jedes Jahr. Jetzt hat die japanische Aerospace Exploration Agency (JAXA) einen Raummüllsammler in die Umlaufbahn geschickt. Der Müllsammler wurde mit Hilfe eines 106-jährigen Fischernetzherstellers konstruiert, um den Müll zu bewältigen, den wir Menschen dort hinterlassen haben. Der Weltraum-Müll-Sammler hat sein Ziel in der Umlaufbahn um die Erde am letzten Freitag erreicht. Jetzt wartet die Welt darauf, wie gut der Müllsammler arbeitet. Durch ein magnetische Feld soll sich der Weltraummüll verlangsamen. Wissenschaftler denken, diese Aktion wird dazu führen, dass der Müll sich in eine niedrigere Umlaufbahn absenkt, so dass er in der Atmosphäre unseres Planeten verbrennt, ohne Schaden auf der Erde zu verursachen.
Nach einem Bericht von “the Information” stellt Google die Entwicklung des selbstfahrenden Autos ein. Die für den Prototyp entwickelte Technik wird nun vermehrt in Autos unterschiedlicher Hersteller weiter entwickelt. Diese Strategie scheint Googles Zukunft zu sein, nur mit wem man sich zusammentun will bleibt unklar. Fiat scheint eines der Unternehmen zu sein. Dort entwickelt man aktuell auf dem bestehenden Design basierenden an einen neuen Prototype. Die Entscheidung, sich zukünftig auf Partnerschaften mit anderen Autoherstellern zu konzentrieren, kam von CEO Larry Page und der Finanzchefin Ruth Porat. Wobei es kontroversen gab mit Googles Mitgründer Sergey Brin, er ist weiterhin dafür, ein eigenes Auto zu entwickeln.
Japan Airlines, zweitgrößte Flugzeugunternehmen der Welt nach All Nippon Airways, will gebrauchte Kleidung in Düsentreibstoff verwandeln. Dazu arbeitet die Fluggesellschaft mit dem Recyclingunternehmen Japan Environmental Planning, besser bekannt als Jeplan, zusammen und dem Tokyo Green Earth Institute, um einen gemeinsame Kommision zu errichten, die alternative Energiequelle testen soll, so ein Bericht der Nikkei Asian Review. Jeplan arbeitet bereits mit 12 Herstellern zusammen, einschließlich Aeon und Muji Vorläufer von Ryohin Keikaku, um benutzte Kleider an einigen 1000 Läden in Japan zu sammeln.
Elektroautobauer Tesla hat ein Video veröffentlicht, das die Selbstfahr-Funktionen aus Sicht des Autos zeigt. Künftig werden alle Fahrzeuge mit dieser neuen Software ausgestattet sein. Aus juristischen Gründen sitzt auch hier immer noch ein Mensch hinter dem Steuer, der allerdings kein einziges Mal eingreifen musste. Während das Auto selbstständig durch belebte Geschäfts- und über Landstraßen fährt, werden gleichzeitig die Bilder von drei Kameras eingeblendet. Man erkennt was Kameras und Sensoren automatisch erfassen, Straßenmarkierungen, Schilder, Lichter, Fußgänger, Autos und vieles mehr. Das das System noch nicht ganz ausgereift ist erkennt man zum Beispiel bei zwei Joggern. Hier wird das Auto für etwa Min. 1:30 unnötigerweise abgebremst. Besser zu langsam als zu schnell. Ansonsten funktioniert die Software beeindruckend gut.
Wenn es um lebensrettende Schutzausrüstung geht, möchte man das Wort zusammenfaltbar für einen Fahrradhelm nicht wirklich hören. Aber genau so ein Fahrradhelm gewann gerade den James Dyson Preis für sein einzigartiges Design und ungewöhnliche Stabilität. Der von Isis Shiffer entworfene EcoHelmet, wabenformig und aus dickem Papier gefertigt, macht es für Pendler leicht, den Fahrradhelm überall mit hin mitzunehmen, besonders wenn man in städtischen Zentren unterwegs ist und ein Fahrrad anmietet. Shiffer schuf den Low-Cost-Helm, nachdem sie erkannte, wie schwierig und teuer es sein könnte, einen Helm zu kaufen oder zu mieten, speziell auf Reisen, wo der Fahrradverleih üblich ist, aber Helme eine andere Geschichte sind.
Selbstfahrende Autos wurden so was von passé. Uber arbeitet jetzt an fliegenden Autos. In einem 98-seitigen Weißbuch über ihr futuristisches Projekt Uber Elevate erläuter die Firma ihre Pläne. Sie beschreiben den Dienst als “on-demand aviation” und konzentrieren dabei sich auf Flugzeuge die vertikale starten und landen (VTOL) . Uber glaubt, dass ihr neues System den Verkehr entlasten und pendeln zwischen den Orten enorm verkürzen wird. Chief Product Officer Jeff Holden schrieb in einem Bericht auf Medium: “Just as skyscrapers allowed cities to use limited land more efficiently, urban air transportation will use three-dimensional airspace to alleviate transportation congestion on the ground.”
Musical Cars (A sequel to 15 point turn)
Die Suche nach einem Parkplatz bekommt manchmal seltsame Züge…..
Holzböden sind schön, aber was wäre, wenn sie auch erneuerbare Energien produzieren könnte? Ingenieure an der Universität von Wisconsin-Madison haben revolutionäre Holzfußböden entworfen, die Energie aus den einzelnen Schritten sammeln. Aber der Boden kann nicht nur Energie produzieren, er ist nachhaltig, weil er auch Zellstoffe verwenden, die normalerweise verschwendet werden.
In viele Industrien enden Zellstoffe als Abfallprodukt. Die Zellulose-Nanofasern die im den Zellstoffe liegen haben aber großes Potential, das bisher übersehen wurde. Wenn sie chemisch behandelt werden und durch die Einbettung in den Fußboden können diese Schritte in Elektrizität umwandeln, um Batterien aufzuladen oder um Lampen zum leuchten zu bringen.
Eine neue Art von Solarpanel wird in Gebieten mit Wassermangel wie Ecuador, Jordanien und Mexiko getestet. Die neuartige Vorrichtung, genannt Source, zieht Feuchtigkeit aus der Atmosphäre, um sauberes Trinkwasser zu produzieren. Entwickelt wurden diese neuen Solarpanel von dem in Arizona stationierten Start-Up Unternehmen Zero-Mass-Water. Je nachdem wie viele Solarpanel verwendet werden, produziert eine solche Anlage Trinkwasser für eine Familie von vier Personen oder für ein ganzes Krankenhaus. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen 7 Millionen Dollar für eine Reihe von Pilotprogrammen aufgelegt, um zu beweisen, wie einfach und kostengünstig der Zugang zu sauberem Wasser sein kann.