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Der Lilium Jet ist ein Senkrechtstarter mit Elektroantrieb, der später einmal bis zu 300 km/h schnell fliegen soll. Das Münchner Startup Unternehmen hat nun eine kräftige Finanzspritze bekommen. Zu den Investoren gehören unter anderem der chinesischen Internetriesen Tencent Holdings, dem unter anderem WeChat gehört – der beliebteste Messenger im Reich der Mitte. Aber auch einige andere Investoren beteiligen sich an den 90-Millionen-Dollar-Investment. Mit der Finanzspritze will das deutsche Startup weiter wachsen und neue Mitarbeiter einstellen. Einige der Mitarbeiter von Lilium stammen von der TU München.

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Daimler stellt auf der IAA 2017 seine neue Konzeptstudie vor – den Smart Vision EQ Fortwo. Das Modell wird komplett autonom und elektrisch fahren können und soll das Carsharing-Modell revolutionieren. Mit Car2go betreibt der Konzern bereits eine gut gehende Carsharing-Firma. Mit dem neuen Konzept soll laut Hersteller das Fahrzeug in Lage sein, selbständig zum Kunden zu fahren und diesen dort abzuholen. Das klassisches Taxi wäre damit überflüssig. Auch äußerlich hinterlässt der gerade mal 2,69 Meter lange Wagen, der auf dem normalen Fortwo basiert, einen sehr futuristischen Eindruck. Die Türen lassen sich flügelartig über die Hinterachsen wegdrehen, das spart viel Platz und anstatt eines Kühlergrills gibt es einen 44-Zoll-Bildschirm.

Genutzt werden soll das revolutionäre Sharing-Programm erstmal nur in Städten, da der 30kWh große Akku keine zu langen Strecken zurücklegen kann. Und in den nächsten Jahren will Daimler sein autonomes Carsharing-Konzept massentauglich machen.

Die beiden Sicherheitsexperten Dmitry Chastuhin und Vladimir Egorov von ERPScan haben es mit sehr einfachen Mitteln geschafft, das Kassensystem SAP POS zu hacken. Dieses System ist Weltweit zum Einsatz. Die beiden Fachleute konnten das System so manipulieren, dass sie beispielsweise ein MacBook für unglaublichen einen Euro kaufen konnten. Verschlüsselung oder andere Sicherheitsmethoden suchte man bei den meisten Kaufhäusern und Läden vergeblich. Interessant zu sehen, wie einfach so etwas sein kann und das bis heute scheinbar noch niemand vorher darauf gekommen ist. Oder? SAP soll mittlerweile nachgerüstet haben, und der Hack wie nachfolgenden Video beschrieben, dürfte nicht mehr so einfach funktionieren.

Laut BMDesign weitet sich das trockene Klima Jahr für Jahr im Iran immer weiter aus. Große Seen wie der Urmia haben nur noch einen Bruchteil ihrer Größe, oder der Zayandehrud – der größte Fluss auf der iranischen Hochebene – trocknet aus. Das hat Konsequenzen für Tausende von Landwirten und für die Menschen in der umliegenden Städten.

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In einer halben Stunde unterirdisch vom Zentrum New Yorks in das Zentrum Washingtons. Elon Musk hat angekündigt, das er einen Tunnel für das Hochgeschwindigkeitsverkehrsmittel Hyperloop von News York über Baltimore und Philadelphia nach Washington DC bauen will. Eine informell Zusage der US-Regierung hat er bereits. Andere Verantwortliche hingegen waren von der Ankündigung überrascht.

Die Strecke soll so in 29 Minuten zurückgelegt werden. Derzeit ist die schnellste Zug-Variante fast 3 Stunden unterwegs, mit dem Auto dauert es im Durchschnitt mehr als vier Stunden und selbst ein Flugzeug ist langsamer wie der Hyperloop.

Er sieht so aus wie ein alter Spritfresser aus den früheren US-Filmen. Wären da nicht die Solarpanelen auf dem Dach. 60 Studenten der Hochschule Bochum haben das Auto entwickelt und wollen damit bis nach Australien. Ca. fünf Quadratmeter Solarzellen, sollen vier eigens entwickelte Radnabenmotoren mit Strom versorgen und antreiben. Das Chassis besteht überwiegend aus Kohlefaser und der Allradantrieb schafft es auf 120 Kilometer pro Stunde. Um Engpässe bei der solaren Stromversorgung zu überbrücken, ist der Solar-Wagen mit einen Akku-Pack ausgestattet und einem Anschluss für die Handy-Ladestation! Der Blue Cruiser hat alles, was ein normaler Mittelklassewagen auch hat, vom Abstandswarner, Sitzheizung, Zentralverriegelung bis zum eigenen Fahrinformationssystem, dazu noch ein elektrisch-adaptives Fahrwerk. Und die Sitze sind mit Piñatex überzogen – einem Lederersatz aus den Fasern von Ananasblättern.

Das kalifornische Unternehmen Hyperloop One hat seinen Magnet-Fahrschlitten in Originalgröße zu erstenmal getestet. Dieser kurze Test stellt aber einen großen Schritt für die Magnetschwebetechnologie dar. Der Test im Originalmaßstab fand bereits im Mai statt. Die Ergebnisse sowie ein Video wurden aber erst jetzt veröffentlicht. In Medien wurde wiederholt Kritik an der technischen Machbarkeit geübt sowie dem Kosten-/Nutzen-Faktor. Der Schlitten wurde in der Wüste vor Las Vegas in einer 500 Meter langen Teströhre getestet. Dazu wurde er für 5,3 Sekunden auf bis zu 110 Kilometer pro Stunde beschleunigt. In späteren Tests sollen dann bis zu 400 Kilometer pro Stunde erreicht werden um die Fahreigenschaften besser untersuchen zu können.

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Fahrradfahrer haben häufig trotz ordnungsgemäßer Beleuchtung das Problem zu spät von Autofahrern erkannt zu werden. Und das führt oft zu gefährlichen Unfällen. Wichtig ist vor allem anderen, das Gesehenwerden im der Dunkelheit. Michelin Spanien hat ein bemerkenswertes Beleuchtungskonzept für Fahrräder entwickelt. Es ist nicht neu, aber dennoch durchdacht und ästhetisch. Um den Radfahrer herum kurvt während der Fahrt ein Knight-Rider ähnlicher LED-Punkt, der bei der Annäherung eines Fahrzeugs im Rücken anfängt, nervös zu rotieren beginnt und so für mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit sorgt. Bikesphere nennt sich das Projekt und könnte als zusätzliche Beleuchtung durchaus sinnvoll sein. Noch sieht die Konstruktion allerdings ein bisschen sperrig aus.

Bei dem Firmennamen Bosch denkt keiner zunächst an selbstfahrende Autos, aber als Zulieferer von hochwertiger Technologie steckt die Firma hinter vielen Entwicklungen in diesem Bereich. Im kommenden Jahr plant man bei Bosch in Kooperation mit Daimler selbstfahrende Taxis auf die Straßen zu bringen. Ein Fahrer soll in der Anfangsphase aus Sicherheitsgründen noch an Bord sein. Auch die Bahn-Tochter Schenker will ab 2018 autonome Fahrzeuge testen, auf der A9 sollen dann Lkws fast ohne Fahrer unterwegs sein.
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Der erste Testflug ist schon über ein Jahr her. Er endete mit einem Unfall. Nun ist es Facebook gelungen, die Aquila-Drohne erfolgreich ohne Probleme landen zu lassen. Das war eine der großen Herausforderungen für die Projektleiter von Facebook. Der erste Testflug, im Juni 2016 und verlief problemlos, bis die Drohne dann bei der Landung verunglückte. Die suche nach der Ursache begann. Windböen hatten die Stabilität bei der Landung beeinträchtigt. Die Drohne wurde an entscheidenden Stellen verbessert, kleine Spoiler an den Flügelspitzen, Software-Updates, mehrere Sensoren und ein System, um die Propeller in horizontaler Position zu stoppen.
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