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Zukünftige autonome Fahrzeuge benötigen gut sichtbaren Fahrbahnmarkierungen auch detaillierte, hochauflösende 3D-Karten. Mit ihnen erfassen sie den Straßentyp, erkennen vorausschauend Verkehrsschilder und legen die Parameter für eine geplante Route fest. Das größte Problem ist aber, ein erheblicher Teil der Straßen und Wege auf diesem Planeten ist noch gar nicht erfasst.
Die Forscher des MIT und CSAIL haben mit MapLite ein System entwickelt, das auch auf völlig unbekannten Straßen funktionieren soll. Der als Testfahrzeug verwendete Toyota Prius setzt auf LIDAR und eine Reihe von anderen Sensoren und erfasst so ein Abbild der vorausliegenden Strecke. Das folgende Video demonstriert eindrucksvoll, wie wichtig LIDAR für eine solche Funktion ist – ein Grund, warum fast alle Hersteller darauf setzen. Mehr dazu auf mit.edu

Das französische Start-up Seabubbles ist nach den erfolgreichen Tests seines neuesten Prototyps einer Flotte von Wassertaxis einen Schritt näher gekommen. Letzten Monat testete das Unternehmen seinen neuesten Prototyp an einem See in Genf und führt derzeit eine fünfwöchige Studie in Paris durch. Seabubbles will nicht nur schneller Reisen, sondern auch Alternativen zum umweltschonenden Wasser-Transport anbieten. Nach Angaben des Unternehmens könnte ein Pendelverkehr die Reisezeit in einigen Fällen halbieren und das zu 100% elektrisch.

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Tesla machte Schlagzeilen für ihren elektrischen Semi-Truck – aber Anheuser-Busch setzt auf ihren Konkurrenten, die Nikola Motor Company. Die Bierfirma hat vor kurzem einen Auftrag für bis zu 800 wasserstoffelektrische Sattelschlepper erteilt, nur wenige Tage nachdem Nikola Tesla wegen Patentverletzung angeklagt hatte. Nikola sagt, dass ihre Nullemissions-LKWs eine Reichweite von 500 bis 1.200 Meilen haben, viel, um Anheuser-Buschs Bier im ganzen Land zu transportieren.

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Als die erste schwimmende Stadt der Welt sich der Fertigstellung nähert, haben Designer wie Pierpaolo Lazzarini damit begonnen, ihre eigenen utopischen Meeresgesellschaften zu entwerfen. Der italienische Designer hat nun seine Pläne für Wayaland vorgestellt, eine schwimmende, selbsttragende Gemeinschaft aus sonnen- und windbetriebenen Pyramidenbauten. Lazzarini hofft, das futuristische Projekt mit einer Crowdfunding-Kampagne, die Menschen die Möglichkeit bietet, in einem noch zu fertigenden schwimmenden Modul für 1.000 Euro pro Nacht zu bleiben, in die Realität umzusetzen.


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Wer war nicht bereit, einen halb zusammengebauten IKEA Stuhl frustriert durch den Raum zu werfen? Wenn du einer der vielen Menschen bist, die es immer noch schwer haben, alles zusammenzusetzen, verzweifle nicht: Die Roboter kommen. In einer kürzlich in Science Robotics veröffentlichten Studie haben Wissenschaftler zwei Roboter geschaffen, die in der Lage sind, die komplexen Bewegungen auszuführen und die notwendigen Planungsfähigkeiten für den Bau eines IKEA-Stuhls besitzen. Die Roboter sind in der Lage, einen Stuhl in etwas mehr als zwanzig Minuten zu montieren, mit 11 Minuten und 21 Sekunden für die Planung und 8 Minuten und 55 Sekunden für die eigentliche Konstruktion.
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Im Osten Chinas in der Stadt Stadt Jinan gibt es eine Straße, in die zahlreiche Solarmodule und Sensoren integriert würden und nun über Hundert Haushalte mit Strom versorgt. Die Idee der Entwicklern, in China soll es bald Straßen geben, die mit Fahrzeugen sprechen und während der Fahrt Akkus aufladen. Wie Bloomberg weiter berichtet ist die Teststrecke nur 1.080 Meter lang, täglich fahren dort ca. 45.000 Fahrzeugen und liefert elektrischen Strom wie manch Solarpark. Der zwischen Peking und Shanghai gelegenen Straßenabschnitt wurde auf zwei der fünf Spuren mit Solar-Panels bestückt. Bereits seit Dezember wurde der Abschnitt fertiggestellt und freigegeben. Die Planer gingen davon aus, dass die Anlage rund eine Million Kilowattstunden Strom liefern könnte. Tatsächlich aber versorgt die Straße derzeit sowohl 800 Familien als auch einen Abschnitt der Straßenbeleuchtung entlang der Strecke. Im Winter halten Heizelemente die Straße zudem frei von Eis und Schnee.

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Forscher am MIT Media Lab haben ein tragbares Gadget entwickelt, das die Gespräche, die der User mit sich selbst macht, transkribiert und darauf reagiert. Das AlterEgo besteht aus einem tragbaren Gerät und einem kleinen Computersystem. Es ermöglicht es dem Benutzer, sich “still mit einem Computer zu unterhalten”, ohne zu sprechen oder erkennbare Bewegungen zu machen. Es verwendet Elektroden, um neuromuskuläre Signale im Kiefer und im Gesicht des Benutzers aufzunehmen, die durch interne Verbalisierungen ausgelöst werden. Diese Signale werden dann an ein Maschinenlernsystem gesendet, das trainiert wurde, bestimmte Signale bestimmten Wörtern zuzuordnen. Statt wie mit Alexa und Googles Assistant zu sprechen, kann man nun Befehle quasi denken.
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In seiner typischen, einzigartigen und dennoch schrulligen Art führt MINI die Elektromobilität in dem geliebte Original ein. Unter der historischen Ästhetik des Kleinwagens präsentiert der “classic MINI electric” die Fahrtechnik von morgen und liefert ein rein elektrisches Fahrvergnügen in seinem unverwechselbaren Go-Kart-Feeling. Das Design debütiert auf der New York International Auto Show – vom 30. März bis zum 8. April 2018 – um das Engagement und die Vorreiterrolle der britischen Marke für nachhaltige Mobilität, insbesondere im urbanen Umfeld, zu unterstreichen.

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Es wurde bekannt, dass IBM den kleinsten Computer der Welt baut, ein 1 mm x 1 mm großes Stück Technik, das feiner ist als ein nobles Stück Salz. Das Teil ist so dünn wie der CPU selbst, nach Angaben des Technologieunternehmens kostet er weniger als zehn Cent und ist in der Lage, Daten zu überwachen, zu analysieren, zu kommunizieren und sogar zu handeln.

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Mit Uber können Kunden Fracht über die Highways des US-Bundesstaats Arizona mit selbstfahrende Truck verschicken. Dieser Dienst läuft bereits seit mehreren Monaten. Menschliche Fahrer sitzen zur Sicherheit noch am Steuer und für spezielle Streckenabschnitte jenseits der Autobahn ist das auchnoch nötig. Über ein Jahr nach der ersten kommerziellen Lieferung eines selbstfahrenden Uber-Trucks, wir haben darüber berichtet, ist der Dienst ausgeweitet worden. Die New York Times schreibt, Uber hat mitgeteilt, in Zusammenarbeit mit der 2016 gekauften Tochter Otto entwickelten Lastwagenm wird eine teilautonome Lieferkette betrieben.


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