Letzte Woche Präsident Obama unterzeichnete ein Gesetz, dass das bestehende “Pacific Remote Islands Marine National Monument” um das Sechsfache seiner ursprünglichen Größe erweitert wird. Das Gebiet ist damit das größte Meeresschutzgebiet der Welt im Pazifischen Ozeans, frei von kommerzieller Rohstoffgewinnung und kommerzieller Fischerei. Bei der Bekanntgabe sagte ein Sprecher des Weißen Hauses, “expanding the Monument will more fully protect the deep coral reefs, sea mounts, and marine ecosystems unique to this part of the world, which are also among the most vulnerable areas to the impacts of climate change and ocean acidification.”
Die Elefant Wilderei-Krise in Afrika, angeheizt durch die Nachfrage nach Elfenbein in den Fernen Osten, wird immer schlimmer. Umweltschützer warnen, 22 Elefanten wurden allein für ihre Stoßzähne in den ersten beiden Septemberwochen getötet. Die Wildlife Conservation Society (WCS) sagt, die organisierten Verbrechersyndikate Schlachten zwischen 1.500 und 1.800 Elefanten im Jahr in dem ostafrikanischen Land.
Schauspieler und Umweltaktivist Leonardo DiCaprio hielt eine kurze, aber kraftvolle Rede am Dienstagmorgen vor der versammelten Weltspitze in New York City auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen. DiCaprio nahm am Sonntag an einer Demonstation in den Straßen von Manhattan teil, zusammen mit geschätzt 400.000 besorgte Bürgern und Bürgerinnen. Die Aktivisten fordern Klimaschutzmaßnahmen und “answer the greatest challenge of our existence on this planet”, bevor es zu spät ist. Der vor kurzem ernannte UN-Friedensbotschafter DiCaprio sagte, “you can make history or be vilified by it.”
Schön prägnant auf den Punkt von Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche, dem Beauftragten für die Nachrichtendienste des Bundes, als Antwort auf eine Frage von Christian Ströbele im Bundestag:
“Bei Skype handelt es sich um eine inhaltsverschlüsselnde Kommunikationssoftware, welche u. a. häufig von Akteuren aus dem Bereich der organisierten Kriminalität und des Cybercrimes genutzt wird.”
Quelle PDf – Frage 1
So haben Sie bereits Ihre Glühlampen gegen LEDs ausgetauscht und einen intelligenten Thermostaten installiert – was kann man noch tun, um das Haus umweltfreundlicher zu gestalten? Die Infografik nach dem Break zeigt 50 Möglichkeiten, wie Ihr Zuhause seinen ökologischen Fußabdruck zu senken kann.
“Made in Africa – a true story about digital innovation” ist ein Projekt von Geraldine de Bastion mit dem Ziel, eine neue Geschichte von Afrika zu erzählen. Und zwar nicht die übliche Geschichte von Ausbeutung und Armut, sondern aus der Perspektive der digitalen Revolution, die durch Kreativität und Improvisation viel Innovation hervor bringt. Und Geraldine ist die Expertin dafür, bereits in den vergangenen Jahren hat sie es immer geschafft, als Projektmanagerin in Kooperation mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeitsiorganisation GIZ zahlreiche Menschen aus afrikanischen Staaten zu vernetzen und auch zu unserer re:publica zu bringen. Die Geschichte geht weiter hinter diesem Link bei netzpolitik.org und nach dem Break folgt noch ein Video.
Innenminister de Maizière hat in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in einem Interview behauptet, dass Google die Nutzerprofile an Werbekunden verkaufe. Der Pressesprecher von Google Deutschland, Kay Oberbeck, findet hierzu folgende klare Worte: “Der Sicherheit unserer Nutzer und dem Schutz ihrer Daten gilt unsere höchste Priorität. Die Behauptung, dass wir Nutzerprofile verkaufen oder an Werbepartner weitergeben würden, ist schlicht nicht wahr. Dass der Innenminister dennoch dahingehend Spekulationen anstellt, ist nicht nachvollziehbar.”
Quelle Kay Oberbeck
Bilder können täuschen: Dasselbe Foto wird im ukrainischen, russischen und israelischen Konflikt verwendet.
Лучше не верить не кому… pic.twitter.com/l0I45LhcZ9
— Yana (@all_my_faith) September 14, 2014
Herzlichen Glückwunsch, New York City! Das “Bicyclist Magazine” hat erst vor kurzem NYC zur besten Stadt für Radtouren in den gesamten USA gekürt. Viele lokale Radfahrer beklagen zwar immernoch die nie endenden Kämpfe mit Schlaglöchern, überlastet Fahrradwegen und Autofahrern. Aber die Stadt hat es geschafft in kurzer Zeit der wachsenden Anzahl von Fahrradfahren entsprechend Fahrradwege zu erstellen.
Google erwägt angeblich die persönlichen Daten russischer Nutzer auf Servern innerhalb des Landes zu speichern. Ein neues Gesetz das am 1. September 2016 in Kraft treten soll, zwingt ausländische Internet-Dienste das alle Daten in Russland gespeichert werden. Die Russische Nachrichtenagentur Itar-Tass berichtete am Donnerstag unter Berufung auf eine anonyme Quelle, das es bereits Gespräche zwischen Google und der russischen Regierung gibt. Bekannt ist das Google seine Rechenzentren auf der ganzen Welt verstreut hat. In den vergangenen Jahren hat die russische Regierung eine Reihe von Vorschriften erlassen mit dem Ziel, den Griff auf das Internet zu erhöhen, einschließlich des oben genannten Gesetzes. Die Regierung will das auf die Daten lokal gespeichert um so die Nutzer des Internets besser kontolieren zu können. Kritiker sagen, diese sind Teil der Bemühungen von Präsident Wladimir Putin den russischen Bürger die Freiheit im Internet einschränken und der Regierung mehr Spielraum zur Überwachung zu geben.